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n'abend ...
Angesichts der Spritpreise, die einem bisweilen die Freude am Fahren doch etwas verhageln, würde ich gerne wissen, welcher Minimalverbrauch beim 318i M10 Kat zu realisieren ist (natürlich im Fahrbetrieb, Stehenlassen gildet nich!!). Ich fahre ca 60-70 km täglich, halb Autobahn / halb Landstraße, fast gar keinen Stadtverkehr. Bei "sparsamer" Fahrweise (frühes Hochschalten, Drehzahl eher zwischen 2000 und 3000 U/min als darüber, Autobahn eher 100 als 120, kein Vollgas) komme ich auf minimal 8,5 Liter. Hat jemand Erfahrungen, ob da in vernünftigem Betrieb (also ohne dass man mit 90 auf der rechten Spur zum Verkehrshindernis wird!) noch weniger geht?
Danke und viele Grüße
Timon
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28.11.2007, 19:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2007, 19:04 von 327eta.)
Hallo Timon,
etwas weniger dürfte noch gehen. Kannst Dir ja zum Beispiel bei den niedrigen Aussentemperaturen eine Pappe vor den Kühler schieben, dann wird er schneller warm und verbraucht dadurch weniger. Luftdruck noch etwas hoch... Alles in allem sollte ne hohe 7 schon möglich sein. Mit der Pappe aber äußerste Vorsicht, wenn es in die Stadt geht, Stau ist oder die Temperaturen steigen, dann droht Hitzetod!
175er Pneus helfen da auch ungemein. Servolenkung? Riemen runter spart nochmal n bisschen. Spiegel rechts? abbauen und Spiegeldreieck verbauen. Noch mehr sparen?
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Gruß Daniel
Gruß Daniel
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Hallo Daniel,
die Boots sind beim Schuster, und den Vorrat an Corny-Riegeln habe ich verschenkt, als ich die Servolenkung repariert hatte, und den rechten Spiegel brauch ich schon allein wegen meiner dicken Brille ...
Verbrauch ist Sommers wie Winters gleich, Auto wird immer gleichschnell warm (gaukelt mir wenigstens die Teperaturanzeige vor). 175er-Trennscheiben sind zumindest im Winter schon montiert, im Sommer sind's 195er. Luftdruck im Moment 2,4 rundrum. Macht das Sinn, noch höher zu gehen?
Gruß
Timon
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Zitat:Auto wird immer gleichschnell warm (gaukelt mir wenigstens die Teperaturanzeige vor)...
Ich glaube, dass nicht die Wassertemperatur gemeint ist, wenn man sagt, dass ein Motor "warm" ist. Oder hast du in deinem M10 ein Öltemperaturanzeige nachgerüstet?
Wenn ja, wo greift der Geber ab??
Gruss, Willy
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Hallo,
Was auch etwas bringt ist ein Leichtlauföl 10W oder 5W 40 das schneller durch die Ölpumpe und den Motor fließt.
Da das Öl im Winter zähflüssig ist durch die Kälte und ein Leichtlauf schneller warm wird und weniger Reibung bis Motor richtig warm ist.
Ersparnis ca. 0,1 L
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@ Timon: bau noch ein Diff. mit der Übersetzung 3,64:1 rein und hast den Verbaruch unter 7 Literm. Im Sommer sind die 6,75 möglich, im Winter einen halben Liter mehr.
Wenn es noch weniger werden sollen, gehe zu Fuß...
Pessimisten stehen im Regen - Optimisten duschen unter den Wolken
Eine Erältung hätte auch gereicht.
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29.11.2007, 11:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.11.2007, 11:40 von Timon.)
@ Willy: Ist mir schon klar, dass man von der Betriebstemperatur des Motoröls ausgehen sollte, um zu sagen, ob der Motor wirklich warm (und somit belastbar) ist. Aber ein Motorölthermometer hat der M10 ja serienmäßig nicht. Und grobe Rückschlüsse sollten doch auch über die Wassertemperatur möglich sein... schließlich beeinflusst die "Pappe vor dem Kühler" ja auch zunächst die Wassertemperatur und nur indirekt (also über weniger Kühlung) die Öltemperatur - zumindest stelle ich mir das so vor. Aber wo man einen Fühler für die Öltemperatur anhängen könnte, tät mich auch interessieren ... Und bringt ein Öl-Wasser-Wärmetauscher irgendwas für schnelleres Warmwerden? Aus meiner GLAS-Zeit meine ich mich dran zu erinnern, dass es soetwas mal gab...
@El-Utz: Also, zu Fuß gehen wollte ich die 70 km eigentlich nicht... Macht das mit dem 3,64 Diff tatsächlich Sinn? Müsste dann nicht auch der Tacho geändert werden (Übersetzung? Codierstecker?)? Und was bleibt dann von der kraftvollen Leistungsentfaltung (*hüstel...*) des 102-PS Motors noch über (der gibt sich sowieso schon arg zugeschnürt, finde ich..)?
Viele Grüße
Timon
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Zitat: Müsste dann nicht auch der Tacho geändert werden (Übersetzung? Codierstecker?)? Und was bleibt dann von der kraftvollen Leistungsentfaltung (*hüstel...*) des 102-PS Motors noch über (der gibt sich sowieso schon arg zugeschnürt, finde ich..)?
Viele Grüße
Timon
Hallo Timon,
beim E30 nicht, den der Impulsgeber für den Tacho sitzt beim e30 im Differential selbst. Also keinen Instrumenten oder Codiersteckertausch nötig.
Hatte mal früher nen 316 mit 4 handgeschlateten Gängen, konnte ihn mit deiner Fahrweise nur bis 8.6 Ausserorts bringen.
Gruss,
Ati
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29.11.2007, 23:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.11.2007, 00:16 von Lutz.)
Zitat:Macht das mit dem 3,64 Diff tatsächlich Sinn? ... Und was bleibt dann von der kraftvollen Leistungsentfaltung (*hüstel...*) des 102-PS Motors noch über (der gibt sich sowieso schon arg zugeschnürt, finde ich..)?
Der 318i mit der 3,64:1-Übersetzung wird im unteren Drehzahlbereich etwas schlapper. Man muß an Steigungen früher zurückschalten. Durchfahre ich die Kasseler Berge, muß ich bei einigen Steigungen zuvor Anlauf nehmen und fast am Endein den 4. Gang runterschalten. Aber auf ebenen Strecken läßt sich die Kombination gut fahren.
Du fährst ruhiger, überlegst Dir einen riskanten Überholvorgang zweimal. Und wenn Dich der Vorausfahrende ärgern will und beschleunigt, dann solltest Du ruhig dahinter bleiben.
Im Anhängerbetrieb mußt Du halt einmal mehr schalten. An Steigungen mußt Du generell Anlauf nehmen- auch beim leeren Anhänger mit Plane oder Trailer.
Ab 3.600 U/min "gehts dann M 10-typisch besser los." Bei 80 Km/h dreht der Motor im 5. Gang 2.000 U/min, bei 120 Km/h 3.000 U/min und bei 160 Km/h 4.000 U/min (siehe unter "Sonstiges" der Thread "Heute war es endlich soweit" auf Seite 3). In diesem Thread ist das Cockpit mit den jeweiligen Unterschieden abgebildet.
Der Benzinverbrauch liegt auf Strecke mit Servolenkung und 195er Reifen zwischen 6,8 und 7.8 Liter/100 Km, im Stadtverkehr etwas mehr. Ohne Servo und "Breitreifen" läge der Wagen immer um 7 Liter/100 Km/h.
Im Vergleich fährt der 318i M 10 mit werksseitigem G-Kat immer 1,0 bis 1,8 Liter/100 Km mehr. Dafür ist er wesentlich agiler!
Pessimisten stehen im Regen - Optimisten duschen unter den Wolken
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Vergleich beim Überholvorgang:
318i M 10/G-kat mit serienmäßiger Übersetzung:
1. Ansetzen um Überholen
2. Gas geben
3. Am Überholenden vorbeifahren
4. Vor dem überholten Fahrzeug wieder einscheren
318i M 10/G-Kat mit langer Übersetzung:
1. Einen Gang runterschalten
2. Ausscheren
3. Gegenfahrbahn beobachten (auf Landstraßen)
4. Vollgas geben
5. Kaffee einschenken
6. Gegenfahrbahn beobachten (auf Landstraßen)
7. Schneller werden
8. Zigarette drehen
9. Gegenverkehr beobachten
10. Noch schneller werden
11. Zigarette anzünden
12. Am überholenden Fahrzeug vorbeifahren
13. Angstschweiß von der Stirn wischen
14. Kaffee trinken (den brauchst Du jetzt garantiert)
Diesen Vorgang bitte nicht wortwörtlich nehmen - es dauert halt mit der langen Übersetzung etwas länger, um zu beschleunigen. Im Grunde mußt Du dabei den wagen wie einen 320i mit Kastrator fahren - halt etwas mehr drehen lassen.
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Zitat: Vergleich beim Überholvorgang:
318i M 10/G-kat mit serienmäßiger Übersetzung:
1. Ansetzen um Überholen
2. Gas geben
3. Am Überholenden vorbeifahren
4. Vor dem überholten Fahrzeug wieder einscheren
318i M 10/G-Kat mit langer Übersetzung:
1. Einen Gang runterschalten
Sorry, aber spätestens ab da ist alles besser als bei der serienmäßigen Übersetzung
Viel besser wird es ohne Kat
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Zitat:Viel besser wird es ohne Kat
Kein Wunder, bei höherer Verdichtung...
Zitat:Sorry, aber spätestens ab da ist alles besser als bei der serienmäßigen Übersetzung
Sollte ja auch ein nicht ganz ernstzunehmender Beitrag sein
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@ El-Utz, vielen Dank für die ausführlichen Infos... Hast ne PN.
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