02.04.2021, 22:08
Montag, 7. Oktober
Das Thermometer zeigt 7° an, der Himmel ist grau und es nieselt.
Heinz wird vom Läuten des nahe gelegenen Kirchturms geweckt;
Ulrike bekommt davon nichts mit – sie braucht den Wecker.
Das Frühstück im gemütlichen Frühstücksraum passt zum tollen Gesamteindruck des Hotels.
https://www.turmhotel-erasmus.de/
Die Besichtigungen, die wir eigentlich für gestern geplant haben, holen wir heute, trotz des schlechten Wetters nach.
Zuerst fahren wir zur Befreiungshalle, die 120m über der Mündung der Altmühl in die Donau thront.
Sie wurde von Ludwig I 1836 zur Erinnerung an die Siege über Napoleon nach dem Vorbild des römischen Pantheons erbaut.
An der Außenfassade repräsentieren fast 6 m hohe Kalksteinfiguren die am Befreiungskampf beteiligten „Volksstämme“.
Auf der umlaufenden Plattform stehen 18 ornamentierte ca. 6 ½ Meter hohe Kandelaber aus Kelheimer Marmor.
Die 45 Meter hohe kuppelgewölbte Halle hat einen Durchmesser von 29 Metern. 18 Nischen,
deren Bögen aus Carrara-Marmor bestehen, bilden einen geschlossenen Umgang.
Vor den Nischen stehen 34 Skulpturen von Siegesgöttinnen,
Allegorien der 34 deutschen Staaten zur Zeit der Erbauung der Halle, ebenfalls aus Marmor gefertigt.
Zwischen ihnen befinden sich aus erbeuteter Geschützbronze gegossene Schilde,
auf denen die siegreichen Kämpfe der Befreiungskriege verzeichnet sind.
Über den Nischenbögen befinden sich Schrifttafeln mit den Namen der bedeutendsten deutschen Feldherren der Befreiungskriege.
Trotz dieser an sich reichhaltigen Ausstattung wirkt der Raum eher kahl.
Weiter geht’s zum Weltenburger Kloster, dessen Bier wir gestern Abend schon probiert haben.
700 m vor dem Kloster befindet sich die letzte Parkmöglichkeit.
In der Klosteranlage besichtigen wir die Asam-Kapelle.
Eine Schiffsladung voller Flussfahrt-Senioren erhält dort gerade eine Führung.
Wir bekommen einen Teil der Informationen mit.
Die reich ausgestattete Barockkirche gliedert sich in einen das Volk repräsentierenden dunklen unteren Teil,
einen reich mit Blattgold verzierten und die Apostel und Heilige repräsentierenden schon helleren Mittelteil sowie ein helles,
die Himmelfahrt der Muttergottes darstellendes Deckengemälde.
Schnell wird noch etwas Literatur besorgt, ein Blick auf das Donau-Ufer geworfen
und die langweilige Rückfahrt über die A 3 angetreten.
Damit ist das Ende unserer Tour erreicht.
Wir hoffen wir konnten euch damit etwas Abwechslung in den Lockdown bringen.
Wir bedanke uns für eure Beträge und Kommentare
Hoffentlich bis bald persönlich
Ulrike & Heinz
Das Thermometer zeigt 7° an, der Himmel ist grau und es nieselt.
Heinz wird vom Läuten des nahe gelegenen Kirchturms geweckt;
Ulrike bekommt davon nichts mit – sie braucht den Wecker.
Das Frühstück im gemütlichen Frühstücksraum passt zum tollen Gesamteindruck des Hotels.
https://www.turmhotel-erasmus.de/
Die Besichtigungen, die wir eigentlich für gestern geplant haben, holen wir heute, trotz des schlechten Wetters nach.
Zuerst fahren wir zur Befreiungshalle, die 120m über der Mündung der Altmühl in die Donau thront.
Sie wurde von Ludwig I 1836 zur Erinnerung an die Siege über Napoleon nach dem Vorbild des römischen Pantheons erbaut.
An der Außenfassade repräsentieren fast 6 m hohe Kalksteinfiguren die am Befreiungskampf beteiligten „Volksstämme“.
Auf der umlaufenden Plattform stehen 18 ornamentierte ca. 6 ½ Meter hohe Kandelaber aus Kelheimer Marmor.
Die 45 Meter hohe kuppelgewölbte Halle hat einen Durchmesser von 29 Metern. 18 Nischen,
deren Bögen aus Carrara-Marmor bestehen, bilden einen geschlossenen Umgang.
Vor den Nischen stehen 34 Skulpturen von Siegesgöttinnen,
Allegorien der 34 deutschen Staaten zur Zeit der Erbauung der Halle, ebenfalls aus Marmor gefertigt.
Zwischen ihnen befinden sich aus erbeuteter Geschützbronze gegossene Schilde,
auf denen die siegreichen Kämpfe der Befreiungskriege verzeichnet sind.
Über den Nischenbögen befinden sich Schrifttafeln mit den Namen der bedeutendsten deutschen Feldherren der Befreiungskriege.
Trotz dieser an sich reichhaltigen Ausstattung wirkt der Raum eher kahl.
Weiter geht’s zum Weltenburger Kloster, dessen Bier wir gestern Abend schon probiert haben.
700 m vor dem Kloster befindet sich die letzte Parkmöglichkeit.
In der Klosteranlage besichtigen wir die Asam-Kapelle.
Eine Schiffsladung voller Flussfahrt-Senioren erhält dort gerade eine Führung.
Wir bekommen einen Teil der Informationen mit.
Die reich ausgestattete Barockkirche gliedert sich in einen das Volk repräsentierenden dunklen unteren Teil,
einen reich mit Blattgold verzierten und die Apostel und Heilige repräsentierenden schon helleren Mittelteil sowie ein helles,
die Himmelfahrt der Muttergottes darstellendes Deckengemälde.
Schnell wird noch etwas Literatur besorgt, ein Blick auf das Donau-Ufer geworfen
und die langweilige Rückfahrt über die A 3 angetreten.
Damit ist das Ende unserer Tour erreicht.
Wir hoffen wir konnten euch damit etwas Abwechslung in den Lockdown bringen.
Wir bedanke uns für eure Beträge und Kommentare
Hoffentlich bis bald persönlich
Ulrike & Heinz