13.09.2019, 11:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.09.2019, 14:35 von Don Rocket.)
Hallo Peter,
also erstmal finde ich es total klasse, dass dein Junior als Abiturient eine Lehre in Erwägung gezogen hat, weil sowas heutzutage leider fast schon verrufen ist und alle Welt ja unbedingt studieren muss.
Ich habe vor fast 25 Jahren nach Abitur, Zivildienst und nach einem bereits nach einem Semester abgebrochenem Studium der Musikwissenschaft, Anglistik und BML ganz bewusst eine Lehre zum Werkzeugmacher in einem großen Industriebetrieb gemacht und finde, dass diese Zeit immer noch die schönste meines gesamten Berufslebens war. Niemals zuvor und danach bin ich morgens so gerne aufgestanden und zur Arbeit gegangen.
Anschließend habe ich dann noch den Maschinenbautechniker und technischen Betriebswirt in sechs Jahren Abendschule drangehangen.
Im Falle deines Sohnes lag es wohl weniger an dem Ausbildungsfach an sich, sondern eher an der Wahl des Ausbildungsbetriebs. Hätte er seine Lehre direkt beim Hersteller oder beispielsweise in einem Restaurierungsbetrieb vom Schlage eines Kienle gemacht, wäre er heute sicher noch mit großer Begeisterung bei der Sache, auch wenn die Berufsschule für einen Abiturienten manchmal eher langweilig ist.
Wie auch immer, so hat er ein halbes Jahr Lebenserfahrung gesammelt und ein Ingenieurstudium ist gerade in der jetzigen Zeit eine prima Wahl, weil derzeit immer weniger Leute dieses Fach wählen. Somit sollte er eigentlich später tolle Berufsaussichten haben.
Gruß
Dieter
also erstmal finde ich es total klasse, dass dein Junior als Abiturient eine Lehre in Erwägung gezogen hat, weil sowas heutzutage leider fast schon verrufen ist und alle Welt ja unbedingt studieren muss.
Ich habe vor fast 25 Jahren nach Abitur, Zivildienst und nach einem bereits nach einem Semester abgebrochenem Studium der Musikwissenschaft, Anglistik und BML ganz bewusst eine Lehre zum Werkzeugmacher in einem großen Industriebetrieb gemacht und finde, dass diese Zeit immer noch die schönste meines gesamten Berufslebens war. Niemals zuvor und danach bin ich morgens so gerne aufgestanden und zur Arbeit gegangen.
Anschließend habe ich dann noch den Maschinenbautechniker und technischen Betriebswirt in sechs Jahren Abendschule drangehangen.
Im Falle deines Sohnes lag es wohl weniger an dem Ausbildungsfach an sich, sondern eher an der Wahl des Ausbildungsbetriebs. Hätte er seine Lehre direkt beim Hersteller oder beispielsweise in einem Restaurierungsbetrieb vom Schlage eines Kienle gemacht, wäre er heute sicher noch mit großer Begeisterung bei der Sache, auch wenn die Berufsschule für einen Abiturienten manchmal eher langweilig ist.
Wie auch immer, so hat er ein halbes Jahr Lebenserfahrung gesammelt und ein Ingenieurstudium ist gerade in der jetzigen Zeit eine prima Wahl, weil derzeit immer weniger Leute dieses Fach wählen. Somit sollte er eigentlich später tolle Berufsaussichten haben.
Gruß
Dieter