11.05.2017, 14:33
Hallo zusammen,
vergangenes Wochenende bin ich endlich mal gekommen die Löcher im Radhaus zu verschweißen.
Also, die Löcher angesenkt, Batterie abgeklemmt (danke Regensburger, siehe oben), mit einem nassen Schwamm im Radhaus gegengehalten, damit da bloß nix abfackelt und verschweisst.
Anschließend geschliffen...
... gespachtelt, grundiert und lackiert.
Im gleichen Zug habe ich dann noch den Kabelbaum im Hintergrund mit passendem Textilklebeband neu umwickelt, da sich das alte Band so langsam in Staub auflöste.
Dann möchte die Versicherung, dass ich als Diebstahlschutz eine Vorrichtung montiere, mit der man den Hauptstromkreis unterbrechen kann. Dafür habe ich einfach diesen Batteriepoltrenner eingebaut und zusätzlich noch ein Kabel mit einer 5A Sicherung gezogen, damit man nicht ständig Uhr und Radio wieder einstellen muss.
Ich wollte das Teil eigentlich an den Pluspol anschließen, der Trenner passt aber nur an Masse.
Mittlerweile habe ich auch ein Gutachten erstellen lassen, weil der Wagen gegen Diebstahl versichert ist. Ich glaube in Deutschland nennt man so etwas Kurzgutachten.
Der Gutachter ist also eine halbe Stunde um das Auto gelaufen, hat sich alles angesehen und jede Menge Photos gemacht, ist aber nicht damit gefahren und auf der Bühne war er auch nicht.
Ein paar Tage später rief er an und meinte, dass es ihm extrem schwer fiele, das Auto zu bewerten, weil es sowas in Frankreich normalerweise nicht gibt
Ich meine, klar ist der Wagen gut und die vielen kleinen Details, die die Historie nachvollziehbar machen (ich habe sogar die ersten original Nummerschilder noch auftreiben können, deren Nummernkombination auf allen Scheiben eingeätzt ist) sind wirklich toll, aber ich glaube alleine hier im Forum gibt oder gab es mindestens zehn gleichwertige oder bessere Autos.
Wie auch immer, er hat den Zustand als "exzellent" festgehalten und einen Wert von 20.000 € taxiert.
Mal sehen, wo wir in zwei Jahren stehen, dann sollte das Gutachten erneuert werden.
In drei Wochen geht das Auto auf den Autozug nach Biarritz an die südfranzösische Atlantikküste. Dort wartet echtes Cabriorevier: Kleine Küstenstraßen entlang des Atlantiks, die Pyrenäen, Nordspanien mit seinen einsamen Berglandschaften, usw.
Viele Grüße
Dieter
vergangenes Wochenende bin ich endlich mal gekommen die Löcher im Radhaus zu verschweißen.
Also, die Löcher angesenkt, Batterie abgeklemmt (danke Regensburger, siehe oben), mit einem nassen Schwamm im Radhaus gegengehalten, damit da bloß nix abfackelt und verschweisst.
Anschließend geschliffen...
... gespachtelt, grundiert und lackiert.
Im gleichen Zug habe ich dann noch den Kabelbaum im Hintergrund mit passendem Textilklebeband neu umwickelt, da sich das alte Band so langsam in Staub auflöste.
Dann möchte die Versicherung, dass ich als Diebstahlschutz eine Vorrichtung montiere, mit der man den Hauptstromkreis unterbrechen kann. Dafür habe ich einfach diesen Batteriepoltrenner eingebaut und zusätzlich noch ein Kabel mit einer 5A Sicherung gezogen, damit man nicht ständig Uhr und Radio wieder einstellen muss.
Ich wollte das Teil eigentlich an den Pluspol anschließen, der Trenner passt aber nur an Masse.
Mittlerweile habe ich auch ein Gutachten erstellen lassen, weil der Wagen gegen Diebstahl versichert ist. Ich glaube in Deutschland nennt man so etwas Kurzgutachten.
Der Gutachter ist also eine halbe Stunde um das Auto gelaufen, hat sich alles angesehen und jede Menge Photos gemacht, ist aber nicht damit gefahren und auf der Bühne war er auch nicht.
Ein paar Tage später rief er an und meinte, dass es ihm extrem schwer fiele, das Auto zu bewerten, weil es sowas in Frankreich normalerweise nicht gibt
Ich meine, klar ist der Wagen gut und die vielen kleinen Details, die die Historie nachvollziehbar machen (ich habe sogar die ersten original Nummerschilder noch auftreiben können, deren Nummernkombination auf allen Scheiben eingeätzt ist) sind wirklich toll, aber ich glaube alleine hier im Forum gibt oder gab es mindestens zehn gleichwertige oder bessere Autos.
Wie auch immer, er hat den Zustand als "exzellent" festgehalten und einen Wert von 20.000 € taxiert.
Mal sehen, wo wir in zwei Jahren stehen, dann sollte das Gutachten erneuert werden.
In drei Wochen geht das Auto auf den Autozug nach Biarritz an die südfranzösische Atlantikküste. Dort wartet echtes Cabriorevier: Kleine Küstenstraßen entlang des Atlantiks, die Pyrenäen, Nordspanien mit seinen einsamen Berglandschaften, usw.
Viele Grüße
Dieter