21.12.2013, 11:45
“bling-bling“
Was jetzt kommt, ist nix für Hardcore-Originalos. Beim mir machen nämlich nicht die Augen „bling-bling“, sondern das Innere des Motorraums, wenn man die Haube öffnet. Wobei ich mich beim E30 Touring als Alltags-Einkaufskarre und Kinder-Transport-Mobil noch zurückgehalten habe. Die Restaurationsvorbereitungen an unserem E21 TC1 laufen „bling-bling“-mäßig auf höherem Niveau ;-)
Der Abschlussdeckel für die Kurbelwelle hinten bekommt am wenigsten ab, da er optisch komplett in der Getriebeglocke verschwindet.
Ich schlug lediglich den alten Simmerring mit einem Meisel aus, reinigte den Deckel und lies den neuen Ring einsetzen. Ich hätte mich zwar stundenlang damit beschäftigen können, für alle Simmerringe passende Aufsätze zu finden und das im Schraubstock selbst erledigen können, aber bei einer freien Werkstatt (Ex-BMW) mit hydraulischer Presse und dem passenden Sortiment an Aufsätzen war das Gleiche nach einer Spende in die Kaffeekasse innerhalb von 10 Minuten erledigt. Für alle Simmerringe. Nebenbei wurde mir ausgiebig der Einbau eines M52 in das E30 Cabrio vom Juniorchef vorgeführt, inklusive Umbau auf Federbeine mit 5-Loch-Naben vom M3, Bremsanlage vom E34 V8 etc. etc. Na gut, dann wurden halt mehr als 10 Minuten daraus, aber der Nachmittag gestaltete sich wesentlich kurzweiliger, als im Keller am Schraubstock zu stehen.
Hier der Abschlussdeckel mit neuem Dichtring:
Das Räderkastengehäuse vorne zeigte deutlich die Spuren von mehr als 20 Wintern.
Ich entschied mich fürs Pulverbeschichten als pflegeleichteste Korrosionsschutz-Variante, da unser Touring auch im Winter fährt.
Noch mit Signalorange die OT-Markierung aufgebracht und neue Simmerringe – fertig:
Der untere Teil des Zahnriemendeckels präsentierte sich fast schon schrottreif verrottet:
Nach den bekannten Arbeitsschritten kann man ihn wieder verwenden:
Das Gleiche gilt für den oberen Teil des Zahnriemendeckels. Vorher:
Und nachher:
Die Kunststoffteile zur Befestigung der Kabel für OT-Geber und Öldrucksensor hatte ich mir schon im Vorfeld beim Freundlichen neu besorgt. Wäre aber nicht nötig gewesen, da in den 80ern die Qualität des Kunststoffs offenkundig besser war als heutzutage.
Was jetzt kommt, ist nix für Hardcore-Originalos. Beim mir machen nämlich nicht die Augen „bling-bling“, sondern das Innere des Motorraums, wenn man die Haube öffnet. Wobei ich mich beim E30 Touring als Alltags-Einkaufskarre und Kinder-Transport-Mobil noch zurückgehalten habe. Die Restaurationsvorbereitungen an unserem E21 TC1 laufen „bling-bling“-mäßig auf höherem Niveau ;-)
Der Abschlussdeckel für die Kurbelwelle hinten bekommt am wenigsten ab, da er optisch komplett in der Getriebeglocke verschwindet.
Ich schlug lediglich den alten Simmerring mit einem Meisel aus, reinigte den Deckel und lies den neuen Ring einsetzen. Ich hätte mich zwar stundenlang damit beschäftigen können, für alle Simmerringe passende Aufsätze zu finden und das im Schraubstock selbst erledigen können, aber bei einer freien Werkstatt (Ex-BMW) mit hydraulischer Presse und dem passenden Sortiment an Aufsätzen war das Gleiche nach einer Spende in die Kaffeekasse innerhalb von 10 Minuten erledigt. Für alle Simmerringe. Nebenbei wurde mir ausgiebig der Einbau eines M52 in das E30 Cabrio vom Juniorchef vorgeführt, inklusive Umbau auf Federbeine mit 5-Loch-Naben vom M3, Bremsanlage vom E34 V8 etc. etc. Na gut, dann wurden halt mehr als 10 Minuten daraus, aber der Nachmittag gestaltete sich wesentlich kurzweiliger, als im Keller am Schraubstock zu stehen.
Hier der Abschlussdeckel mit neuem Dichtring:
Das Räderkastengehäuse vorne zeigte deutlich die Spuren von mehr als 20 Wintern.
Ich entschied mich fürs Pulverbeschichten als pflegeleichteste Korrosionsschutz-Variante, da unser Touring auch im Winter fährt.
Noch mit Signalorange die OT-Markierung aufgebracht und neue Simmerringe – fertig:
Der untere Teil des Zahnriemendeckels präsentierte sich fast schon schrottreif verrottet:
Nach den bekannten Arbeitsschritten kann man ihn wieder verwenden:
Das Gleiche gilt für den oberen Teil des Zahnriemendeckels. Vorher:
Und nachher:
Die Kunststoffteile zur Befestigung der Kabel für OT-Geber und Öldrucksensor hatte ich mir schon im Vorfeld beim Freundlichen neu besorgt. Wäre aber nicht nötig gewesen, da in den 80ern die Qualität des Kunststoffs offenkundig besser war als heutzutage.
Alles für den 3er - alles für den Club!