Aufarbeiten der Abgaskrümmer
Um die Abgaskrümmer in Ruhe begutachten zu können, habe ich sie erst einmal mit Glas strahlen lassen. Beim Blick in die Abgasführungen fielen mir grobe Gussgrate auf. Diesen rückte ich mit Dremel und Schleifstein zu Leibe:
Auch von der anderen Seite ging ich mit dem Schleifstein so tief rein wie möglich:
Nach ein, zwei Stunden Arbeit waren die Gussgrate entfernt:
Jetzt kommt eine Arbeit, die ich mir – nachträglich gesehen – hätte ersparen können. Weil’s nix gebracht hat. Ich habe nämlich die Krümmer lackiert.
Zuerst alles fein sauber abgeklebt und auf dem Lackierständer aufgehangen:
Von der gleichen Firma, von der ich den Lack für den Motorblock bezog (der übrigens einwandfrei ist, auch nach mehr als einem Jahr), bezog ich auch den „flame-proof“ Lack für die Krümmer:
Genau nach Anleitung grundierte ich die Teile:
Nach dem Trocknen folgte der mattschwarze Decklack:
Nach dem Austrocknen ging ich weiter streng nach Gebrauchsanweisung vor, und brannte den Lack im Backofen in mehreren Durchgängen ein, bei denen ich die Temperatur jedes Mal erhöhte. Lange Rede, kurzer Sinn: Nach Inbetriebnahme des Wagens bröselte der Lack wieder runter. Die 19,- € für den Lack hätte ich mir sparen können. Fazit: nicht empfehlenswert, durchgefallen, Note 6!
Mein Galvanik-Spezialist lächelte nur, als ich ihm später davon erzählte. Dieser meinte: „Wenn Du einen Grauguss-Krümmer vor erneutem Rostbefall schützen willst, dann verchrome ihn. Zwar läuft der Chrom blau-schwarz an, aber er brennt nicht wieder runter. Und damit rostet er dann auch nicht mehr. Ziel erreicht!“ Da war dann aber auch schon alles an meinem Wagen fix und fertig montiert. Deswegen reiße ich die Krümmer jetzt auch nicht mehr raus. Aber für die nächste Motorrevision werde ich seinen Tip beherzigen
Um die Abgaskrümmer in Ruhe begutachten zu können, habe ich sie erst einmal mit Glas strahlen lassen. Beim Blick in die Abgasführungen fielen mir grobe Gussgrate auf. Diesen rückte ich mit Dremel und Schleifstein zu Leibe:
Auch von der anderen Seite ging ich mit dem Schleifstein so tief rein wie möglich:
Nach ein, zwei Stunden Arbeit waren die Gussgrate entfernt:
Jetzt kommt eine Arbeit, die ich mir – nachträglich gesehen – hätte ersparen können. Weil’s nix gebracht hat. Ich habe nämlich die Krümmer lackiert.
Zuerst alles fein sauber abgeklebt und auf dem Lackierständer aufgehangen:
Von der gleichen Firma, von der ich den Lack für den Motorblock bezog (der übrigens einwandfrei ist, auch nach mehr als einem Jahr), bezog ich auch den „flame-proof“ Lack für die Krümmer:
Genau nach Anleitung grundierte ich die Teile:
Nach dem Trocknen folgte der mattschwarze Decklack:
Nach dem Austrocknen ging ich weiter streng nach Gebrauchsanweisung vor, und brannte den Lack im Backofen in mehreren Durchgängen ein, bei denen ich die Temperatur jedes Mal erhöhte. Lange Rede, kurzer Sinn: Nach Inbetriebnahme des Wagens bröselte der Lack wieder runter. Die 19,- € für den Lack hätte ich mir sparen können. Fazit: nicht empfehlenswert, durchgefallen, Note 6!
Mein Galvanik-Spezialist lächelte nur, als ich ihm später davon erzählte. Dieser meinte: „Wenn Du einen Grauguss-Krümmer vor erneutem Rostbefall schützen willst, dann verchrome ihn. Zwar läuft der Chrom blau-schwarz an, aber er brennt nicht wieder runter. Und damit rostet er dann auch nicht mehr. Ziel erreicht!“ Da war dann aber auch schon alles an meinem Wagen fix und fertig montiert. Deswegen reiße ich die Krümmer jetzt auch nicht mehr raus. Aber für die nächste Motorrevision werde ich seinen Tip beherzigen
Alles für den 3er - alles für den Club!