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12.04.2007, 14:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2007, 14:16 von WBvT61.)
ich fahre den honig weil ich sonst an der tanke sagen könnte "bitte mal nach dem benzin sehen und öl nachfüllen"
ich bin wie ich den neuen motor (der ja 15 jahre gelegen hat)eingebaut habe das risiko eingegangen ihn obenrum zuzulassen
will heissen das ich alle dichtungen bis auf die ventilschaft-und die zylinderkopfdichtung neu gemacht habe
resultat ist das der motor zwar läuft wie ein uhrwerk aber dafür ca 1,5 l öl auf 1000 km braucht
aber was solls ist halt ein bmw
ich denke mal das ich ihm im kommenden winter neue schaftabdichtungen verpasse
gruss
WBvT61
immer einmal mehr aufstehen als man hingefallen ist--------------------------------------
neuer tag neues glück sieh nach vorne nicht zurück denn gestern war heute noch morgen
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Zitat:aber was solls ist halt ein bmw
Meine Verwandten, Nachbarn, Kollegen, Freunde etc. fragen mich auch immer "Oh, ein BMW, wieviel Öl schluckt der denn??" Aber meiner braucht nix. Nicht einen Tropfen. Ölwechsel -> 10.000 km fahren -> Ölstand ist der selbe wie zuvor. Ich bin ja schon irgendwie stolz auf ihn...
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ich denke auch, unerklärlicher und kontinuierlich hoher Ölverbrauch ist eher eine Sache der Autos mit dem Stern .... BMWs sind auf dem Gebiet meist deutlich besser als ihr Ruf....
Gruß
Martin
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M10, M20 und M30 haben in der Regel einen durchaus erklärbaren Öldurst (Kolbenringe mit wenig Anpressdruck und -speziell vor Modelljahr 1981- zweifelhafte Ventilschaft"dicht"ungen) ... erst ab M40 war dieses "Problem" wirklich gegessen. Ich frage mich nur, wie ein Motor funktionieren soll, ohne Öl zu verbrauchen. Der Schmierfilm auf der Zylinderlauffläche verbrennt nun mal zwangsläufig ...
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Ich sag's ja immer wieder: Der M40 ist ein Wunder der Technik. Dem kann man mit physikalischen Erklärungsversuchen nicht beikommen!
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ist halt immer nur eine Frage des wie viel .... meine Erachtens sollte bei normaler, nicht sportlicher Fahrwiese auf ein Wechselintervall von 10.000 km nicht mehr als ein Liter nachzukippen sein, ansonsten wäre ich unzufrieden...
Gruß
Martin
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Zitat:Ich nutze schon immer 15W40 (teilsynthetisch) von Liqui Moly. Bis jetzt hatte ich in all den Jahren keine Probleme, der M40 läuft nach wie vor wie ein Uhrwerk - mit inzwischen fast 224.000 km...
Das wollte ich hören! Endlich mal ne "Marke" zum "anfassen"
Ich muss mal schauen, Total hat nur so ein Billig-Müll, bei Jet konnte ich noch nicht vorbei schauen. Liqui Moly, danke für den Tip! Hat jemand sonst noch gute Erfahrungen bezüglich 15W40 Ölen?
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Ich hab nochmal nachgeschaut:
Liqui Moly Touring ( ) High Tech 15W-40
Der 5-Liter-Kanister kostet bei ATU ca. 25 €.
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Wichtiger als die Ölmarke ist das regelmäßige Ölwechseln - mit Filterwechsel selbstverständlich...
Ansonsten gilt beim M10: bei jedem Tanken den Ölstand kontrollieren! "Der Klügere kippt nach", vor allem, wenn im Schiebebetrieb die Fahrer der nachfolgenden Fahrzeuge die Nebelscheinwerfer einschalten und Vögel und Eichhörnchen betäubt aus den umstehenden Bäumen fallen...
"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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Zitat:Hat jemand sonst noch gute Erfahrungen bezüglich 15W40 Ölen?
Ja, Castrol GTX High Mileage. Bekommt meinem M20 ausgesprochen gut.
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Zitat: Wichtiger als die Ölmarke ist das regelmäßige Ölwechseln - mit Filterwechsel selbstverständlich...
Den Ölfilter habe ich schon hier liegen. Mit Filterwechsel benötige ich 4.0 L Öl.
Okay ich fahre dann Liqui Moly holen. Danke Eddy
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12.04.2007, 15:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2007, 15:26 von Holgi 02 E30.)
Zitat:Wichtiger als die Ölmarke ist das regelmäßige Ölwechseln - mit Filterwechsel selbstverständlich... Bei meinem Nullzwo habe ich die Brühe (15W40) alle 5.000 km abgelassen - auch als der noch im Alltagsbetrieb lief. Dabei habe ich entweder mineralisches LM oder Castrol eingesetzt - was der Baumarkt gerade im Angebot hatte...
Ansonsten gilt beim M10: bei jedem Tanken den Ölstand kontrollieren, "der Klügere kippt nach"!
...vor allem, wenn im Schiebebetrieb die Fahrer der nachfolgenden Fahrzeuge die Nebelscheinwerfer einschalten und Vögel und Eichhörnchen betäubt aus den umstehenden Bäumen fallen...
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Huch, da habt ihr mir beim editieren wohl dazwischengepostet...
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Zitat:Zitat:Hat jemand sonst noch gute Erfahrungen bezüglich 15W40 Ölen?
Ja, Castrol GTX High Mileage. Bekommt meinem M20 ausgesprochen gut.
Für PKW's mit Laufleistung über 100tkm - interessant - und das läuft?
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... aber nicht heraus. Es enthält angeblich Zusätze (von Liqui Moly gibt es meines Wissens ein Pendant), die alte Gummidichtungen flexibler machen sollen. Bei meinem Mercedes hat's geholfen - der schwitzt nicht mehr an allen Ecken und Kanten, der M20 raucht im Schiebebetrieb meiner subjektiven Wahrnehmung nach weniger, seit ich dieses Öl verwende.
Der M10 bekommt natürlich im Sommer das gute 20W50 von Liqui Moly...
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Zitat:ich fahre den honig weil ich sonst an der tanke sagen könnte "bitte mal nach dem benzin sehen und öl nachfüllen"
ich bin wie ich den neuen motor (der ja 15 jahre gelegen hat)eingebaut habe das risiko eingegangen ihn obenrum zuzulassen
will heissen das ich alle dichtungen bis auf die ventilschaft-und die zylinderkopfdichtung neu gemacht habe
resultat ist das der motor zwar läuft wie ein uhrwerk aber dafür ca 1,5 l öl auf 1000 km braucht
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gruss
WBvT61
Mach das, Du wirst Dich wundern.
Habs selbst beim "Blauen Wunder" ausprobiert, weil ich es einfach mal genau wissen wollte:
Versuchsobjekt war der 315 mit 150000km auf dem Buckel.
Zustand war:
1. blaurauchen nach Kaltstart. Das bläute schon heftig, sodass man den Wagen nicht lange im Stand laufen lassen wollte. Wenn er dann etwas warm war, war es weg.
2. langes stehen im Stau. Bei jedem Anfahren eine dicke blaue Wolke.
3. Schubbetrieb bei hoher Drehzahl (Gaswegnehmen auf der Autobahn). Beim Gasgeben kams dann geballt hinten raus.
1. Versuch: Ölwechsel auf 15/40 anstatt dem 10/40 was vorher drin war. Ergebniss: nur eine leichte Besserung.
2. Versuch: Ventilschaftdichtungen gewechsel.
Ergebnis: Punkt 1 und 2 sind völlig weg. Punkt 3 auf ein erträgliches Mass reduziert. Der Rest kommt dann von dem Verschleiss der Kolbenringe.
Zum Wechsel der Schaftdichtungen habe ich den Kopf abgebaut und die Kipphebelwellen rausgetrieben. Nur so kommt man vernünftig und ohne Spezialwerkzeug an die Ventilfedern. Ein Verschieben der Kipphebel reicht nicht um die Federteller frei zugänglich zu haben. Die Kipphebel hängen immer noch halb über den Federtellern.
Gruß Ekki
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12.04.2007, 16:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2007, 16:05 von Ronny12619.)
Meiner bekommt alle 8-9tkm 10W40 Shell Helix irgendwas.
EDIT: Das war mein 1.500er Post hier!
Der mit ohne E30
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Zitat:... aber nicht heraus. Es enthält angeblich Zusätze (von Liqui Moly gibt es meines Wissens ein Pendant), die alte Gummidichtungen flexibler machen sollen. Bei meinem Mercedes hat's geholfen - der schwitzt nicht mehr an allen Ecken und Kanten, der M20 raucht im Schiebebetrieb meiner subjektiven Wahrnehmung nach weniger, seit ich dieses Öl verwende.
Der M10 bekommt natürlich im Sommer das gute 20W50 von Liqui Moly...
Klingt zumindest sehr interessant - das 20W50er ist das so viel unterschiedlicher oder besser - ich meine das 15W40 ist ja irgendwie so Standart.
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Kfz-Motorenöle werden mit SAE-Klassen, die in die entsprechenden DIN-Normen übernommen wurden, beschrieben.
Die erste Zahl beschreibt die Grenzpumptemperatur (bei 15W etwa -25° C), die zweite Zahl (z.B. "40") die Eigenschaften bei Heißbetrieb.
Grundsätzlich gilt: je niedriger die erste Zahl, desto kälter darf´s werden, und je höher die zweite Zahl, desto größer die Sicherheitsreserve im Heißbetrieb.
Näheres dazu z.B. hier:
http://www.b1-shop.de/frames/inhalt.htm?00190
"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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