Zitat:Hallo,
vielleicht sollten es die Kids von Tokio Hotel auch mal mit Masken probieren,
denn es kann eigentlich nur besser werden, also rein optisch, musikalisch ist
da eh nix mehr zu machen.
Das bringt mich zu einer Frage: Was soll ich tun? Meine Autos verlottern allmählich. Der Grund: Meine Nachbarn (die, deren Haus direkt neben meiner Garageneinfahrt steht) haben eine 13-jährige Tochter. Und die "hört" (mir fällt gerade kein passenderes Wort für diese massenpsychotisch-masochistische Tätigkeit ein) den lieben Tag lang Tokio Hotel. Und natürlich bei offenem Fenster - das genau auf meine Garageneinfahrt zielt. Unterbrochen wird diese Tokio Hotel-Dauerbeschallung nur durch die Versuche des Töchterchens, Klavierspielen zu lernen. Naja, wie das klingt, könnt ihr euch vorstellen, sie bildet ihr Gehör ja an Tokio Hotel ... Mozart atonal wiedergegeben ist eine echte Herausforderung für die Umwelt.
Egal - so kann man nicht am Auto brasseln, das ist einfach nicht auszuhalten. Aber was tun? Mein Opa sagte ja immer "Weh muß Weh vertreiben!". Gut - bloß: Meine Kreissäge habe ich im Oktober verliehen, ich warte immer noch drauf, daß ich sie zurückbekomme. Als Akustischen Schild könnte ich den Staubsauger benutzen. Ohne der Firma Vorwerk zu nahe treten zu wollen: Deren Motoren klingen auch nicht viel angenehmer als Tokio Hotel und können das Gekreische auch nicht übertönen - ich hätte also die Nachteile auf meiner Seite. Was tun?
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)