(06.07.2014, 13:32)bastelbert schrieb: Kein KAT ist klar, hätte man ja mangels Bleifrei hier nirgends betanken können.
Oha, das ist ja mal interessant, dann nehme ich an, dass es sich bei diesen "Exportfahrzeugen" um die katlosen M40 Modelle also 318i mit 116 PS und 316i mit 102 PS handelte?
Ich habe immer nach möglichen Gründen gesucht, weshalb es die M40 Modelle auch ohne Kat gab, jetzt kenne ich einen davon. Danke!
Zitat:Man nehme mal eine 86er AMS zur Hand und schaue wieviele E30 Cabrio Verträge dort verhökert wurden. Beim Z1 und 850 ging es in den ersten Tagen ähnlich ab
Wie kann man sich das vorstellen? Wurden dort im Kleinanzeigenteil einfach nur die Kaufverträge für das entsprechende Fahrzeug angeboten?
Zitat:Man konnte Mercedes-Fahrzeuge ausschließlich beim Werk kaufen, die "Händler" vor Ort haben die Autos nur vermittelt, so hatten Händler und ggfs. Importeure keinen Einfluss auf die Preisgestaltung. Und um auch das Risiko von zwischenzeitlichen Preiserhöhungen auf den Kunden abzuwälzen, bekam man zunächst nur eine -für Mercedes, nicht für den Kunden- unverbindliche Bestellung, erst kurz vor Produktion des Wagens wurde dann ein "richtiger" Kaufvertrag zu den dann gültigen Preisen gemacht ...
Das heißt also, ich habe als Neuwagenkunde einen unverbindlichen Endpreis nach aktueller Preisliste mit der Möglichkeit der Preisänderung erhalten? Wie hoch war den die Wahrscheinlichkeit einer möglichen Teuerung der Fahrzeuge und wie hoch ist diese in etwa ausgefallen?
Kam ich da als Jahreswagenkunde wohlmöglich besser weg?
Dass Gebrauchtwagen zu Neupreis oder darüber hinaus verkauft wurden, war ja auch in der DDR mit Trabanten und Co. nicht anders, wenn man mal die Knappheit und die elende Wartezeit bedenkt.