06.07.2014, 12:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.07.2014, 13:01 von bastelbert.)
... das ging durchaus auch bei anderen begehrten Autos so, Mercedes hat das "ein Auto zuwenig" produzieren nur konsequenter durch gezogen. Selbst beim 1996 bem 170er SLK war die Nachfrage Anfangs noch so groß, das sie sofort auf Jahre! ausverkauft waren und Verträge/Jahreswagen entsprechend gehandelt wurden.
Im Bekanntenkreis mußte ein "armer Berufssohn" deshalb mit einem Boxter "vorlieb nehmen", weil Papi, selbst unter Hinweis auf seine restliche Sternenflotte, vom Händler keinen neuen SLK "außer der Reihe" bekam.
Ihm wurde angedeutet das es da auch interessierte Fuhrunternehmer im Kundenkreis gäbe die das vielfache vom Herrn Doktor im Hause lassen und auch warten müßten.
Das gab es aber auch bei BMW ab und an. Man nehme mal eine 86er AMS zur Hand und schaue wieviele E30 Cabrio Verträge dort verhökert wurden. Beim Z1 und 850 ging es in den ersten Tagen ähnlich ab (in irgend ´ner AMS oder so haben sie sogar eine Story gemacht, in der versucht wurde wieviel über Liste man bieten müßte um einen 8er vom Messestand weg zu bekommen), nur mit weniger Erfolg für die Spekulanten. Schon kurze Zeit später standen sich die Teile die Reifen platt.
Das mit dem Bild aus´m Genex-Katalog sollte man etwa so ernst nehmen wie den Hinweis auf die "unverbindliche Farbwahl".
Das stand da auch nur drinne, weil es beim Wartburg eine Seite weiter oder so wichtig war das hinzu zu fügen. Da mußte man nehmen was es gerade gab oder warten.
Bei uns in der Stadt für Ende der 80er einer mi´m 316er rum (ob Genex oder Intershop weiß ich nicht, dürfte aber keine Rolle spielen).
Das war ein ganz normaler (DE-Beleuchteter) zinnoberroter E30 mit spartanischster Ausstattung. Das einzige was an den Autos abgeändet wurde, waren "Spritzlappen" hinter den Hinterrädern. Die waren hier Pflicht und es wurde peinlichst darauf geachtet das die vorhanden waren. Hat man sich so´n Teil (waren ja bei hiesigen Autos wirklich so Gummilappen) mal abgerissen und es nicht bemerkt gab es sofort ein Ticket oder wenigstens einen Rüffel vom ABV (der Wohngebiets-Sheriff), wenn der die Parkplätze abgewandert ist.
Die "Deutungshoheit" über zulässige Umbauten oblag eh den Launen der Verkehrspolizei. Es gab zwar eine Art TÜV (KTA) der Genehmigungen erteilt hat aber das war eher auf "freiwilliger Basis" und HU gab es eh nicht (b.z.w. auch freiwillig).
Im Bekanntenkreis mußte ein "armer Berufssohn" deshalb mit einem Boxter "vorlieb nehmen", weil Papi, selbst unter Hinweis auf seine restliche Sternenflotte, vom Händler keinen neuen SLK "außer der Reihe" bekam.
Ihm wurde angedeutet das es da auch interessierte Fuhrunternehmer im Kundenkreis gäbe die das vielfache vom Herrn Doktor im Hause lassen und auch warten müßten.
Das gab es aber auch bei BMW ab und an. Man nehme mal eine 86er AMS zur Hand und schaue wieviele E30 Cabrio Verträge dort verhökert wurden. Beim Z1 und 850 ging es in den ersten Tagen ähnlich ab (in irgend ´ner AMS oder so haben sie sogar eine Story gemacht, in der versucht wurde wieviel über Liste man bieten müßte um einen 8er vom Messestand weg zu bekommen), nur mit weniger Erfolg für die Spekulanten. Schon kurze Zeit später standen sich die Teile die Reifen platt.
Das mit dem Bild aus´m Genex-Katalog sollte man etwa so ernst nehmen wie den Hinweis auf die "unverbindliche Farbwahl".
Das stand da auch nur drinne, weil es beim Wartburg eine Seite weiter oder so wichtig war das hinzu zu fügen. Da mußte man nehmen was es gerade gab oder warten.
Bei uns in der Stadt für Ende der 80er einer mi´m 316er rum (ob Genex oder Intershop weiß ich nicht, dürfte aber keine Rolle spielen).
Das war ein ganz normaler (DE-Beleuchteter) zinnoberroter E30 mit spartanischster Ausstattung. Das einzige was an den Autos abgeändet wurde, waren "Spritzlappen" hinter den Hinterrädern. Die waren hier Pflicht und es wurde peinlichst darauf geachtet das die vorhanden waren. Hat man sich so´n Teil (waren ja bei hiesigen Autos wirklich so Gummilappen) mal abgerissen und es nicht bemerkt gab es sofort ein Ticket oder wenigstens einen Rüffel vom ABV (der Wohngebiets-Sheriff), wenn der die Parkplätze abgewandert ist.
Die "Deutungshoheit" über zulässige Umbauten oblag eh den Launen der Verkehrspolizei. Es gab zwar eine Art TÜV (KTA) der Genehmigungen erteilt hat aber das war eher auf "freiwilliger Basis" und HU gab es eh nicht (b.z.w. auch freiwillig).
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AutoBild Klassik 10/2011