(02.02.2013, 20:10)komischkomisch schrieb: Na ja, ich denke bei Miniaturmodellen geht es ein wenig um Spielereien und Träumerein, die die Markenaffinität schon steigern oder erhalten können.
Kostet den Automobilhersteller doch nichts, wenn Minichamps Modelle herstellt und verkauft, oder??
Von neuen PKW gibt es ja auch Modelle...
Wenn sich die Investitionen in die Tradtion nicht rechnen, wofür dann das ganze "Gedöns" mit Museen, Clubs, etc..?
Naja, auf jeden Fall kostet es den Hersteller Geld, so ein Modell zu prüfen und freizugeben. Über Lizenzeinnahmen lässt sich dieser Aufwand vermutlich nie und nimmer nicht refinanzieren. Dieselben Mitarbeiter, die durch die Begleitung von Modellauto-Entwicklungen gebunden werden, können mit anderen Arbeiten bestimmt gutes Geld für BMW erwirtschaften ...
Die Modelle aktueller BMWs sind für den Vertrieb wesentlich interessanter und obendrein leichter zu betreuen (es gibt halt viel mehr Mitarbeiter, die wissen, wie ein F30 aussieht als Mitarbeiter, die wissen, wie ein E30 aussieht). In wieweit das Classic-Gedöns Zukunft hat, wird sich erweisen ...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)