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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2009, 00:05 von TC1 No38.)
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2009, 00:06 von TC1 No38.)
18.10.2007 - IX
Am Hinterachsträger habe ich die Gummilager abgeschraubt:
Die Halterung des Lenkgehäuses losgeschraubt:
... wobei das Lenkgehäuse selbst aus ALU ist - ist das korrekt?
Dieses brauche ich nicht zum Verzinken zu bringen. Trifft das zu?
Hat hier jemand eine gleiche oder auch andere Information?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2009, 00:07 von TC1 No38.)
18.10.2007 - X
Erfahrung macht bekanntlich klug - sollte sie zumindest ...
Nun hatte ich da noch die Federbeine vorne und hinten. Diese auch noch nicht zum Strahlen gebracht. Die wollte ich dem Herrn Beckers eh erst geben, wenn ich die Rohkarosserie wieder abhole.
Deshalb nichts wie demontieren.
Die Federbeine vorne:
Zunächst habe ich die Bremssättel / Bremszangen demontiert.
... die Bremsleitung lösen:
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2009, 18:25 von TC1 No38.)
18.10.2007 - XI
Jetzt die Bremsscheibe abbauen.
Hierzu die Inbusschraube in der Bremsscheibe lösen.
... und die Bremsscheibe abnehmen.
Zum Ausbau der Stützlager ist die Mutter auf der Stoßdämpferstange zu lösen. Hierzu ist die Stoßdämpferstange selbst zu kontern, da sie sich sonst endlos mitdrehen würde.
Vorher aber den FEDERSPANNER nicht vergessen. Im ausgebauten Zustand (komplettes Federbein) ist zwar so gut wie keine Spannung mehr auf den Federn - aber so gut wie keine ist noch genug Restrisiko.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2009, 18:28 von TC1 No38.)
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Hallo Markus,
Glückwunsch zum 02, auch wenn es nur ein 1502 ist, ich hatte in den 80 Jahren einen 1602. Das war eigentlich der einzige BMW, Vater hatte einen 1800 Neue Klasse. Ich bin im Moment echt am überlegen den ganzen E30 Kram in die Tonne zukloppen und mir wieder einen 02 zu holen .
Christoph
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... nicht schlecht, dann würden wir uns ja wieder beim Stammtisch treffen ...
Und hier? Was passiert hier? Und sowieso: den 325i Baur würde ich generell behalten. Der ist's wert. Und dann höchstens nen 02 dabei. Wie ich mit dem E21 Baur und dem 02.
Wir sehen uns am 28.12. - da erzähl ich Dir mal Details. Wirst staunen.
Gruß, Markus
PS: nichts überstürzen
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Zitat:Hallo Markus,
Glückwunsch zum 02, auch wenn es nur ein 1502 ist, ich hatte in den 80 Jahren einen 1602. Christoph
Meines wissens ist der 1502 ein 16 hundert für Normalbenzin.
Und für mit ohne Super gibt's halt auch keine Zierleisten rundum.
Geht es aber darum, dass Hubraum durch nichts zu ersetzen ist - außer durch mehr Hubraum - dann tun sich 1502 und 1602 nix.
LG, Markus
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09.12.2007, 21:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2009, 00:08 von TC1 No38.)
Ab Morgen erzähl' ich, was ich am 20.10.2007 bei so schönem Wetter gemacht habe:
Ja, es war wirklich so schön. OK, ich stell Euch eine Vergleichsmöglichkeit mit einem Baumwipfel:
... also nicht nur blaue Tapete fotografiert.
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Hallo Markus,
ich hätte kein Problem mir einen 1502 zu holen, fahre ja jetzt auch einen
316 E30 . Nee der 325i bleibt schön im Stall. Nur nervt mich im Moment der Stress den die Herren in Berlin den Youngtimer Freunden bescheren, da ist man mit einem H-Kennzeichen eindeutig im Vorteil. Daher die 02 Spinnerei.
Christoph
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10.12.2007, 23:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2009, 22:51 von TC1 No38.)
20.10.2007
Ihr könnt Euch sicher denken was jetzt kommt. Auf jeden Fall war es HUNDERTPROZENT das TOP Wetter für die Aktion.
Hier mal wieder das Gespann mit dem Prädikat häufigst gebraucht in 2007:
Nicht vergessen: genug Pappe, Decken, Spanngurte.
Den Herrn Beckers kennt Ihr ja schon. Nur als ich ankam und sein Gesicht sah, da wußte ich, er hatte festgestellt, dass es keine Fassade war.
Erstmal Smalltalk.
Ich will mein Auto sehen !
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10.12.2007, 23:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2009, 22:52 von TC1 No38.)
20.10.2007 - II
Ich kann Euch sagen: absolut zufrieden war ich. Allerdings habe ich keine Ahnung von Sandstrahlen. Also hatte ich auch keinen Vergleich und fand es nur genial, wie sauber und ordentlich alles aussah.
Die Türen:
Die Kotflügel:
Der Kofferraumdeckel:
Der Achsträger vorne:
und die Motorhaube:
mit GENIETETEN "Reparaturblechen":
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Zur Zwischeninfo:
was wurde gestrahlt und wie?
Nachfragen beim Sanstrahlmännchen ergaben: Druck etwa 8 bar. Normalkorund 150-210.
Gestahlt wurden NICHT große Flächen (Sichtflächen). Also die Türen zum Beispiel nur von innen und der Fensterrahmen. Die Motorhaube und der Kofferraumdeckel nur von innen. Und die Karosserie (Bilder kommen ja noch) auch nur von "innen": Motorraum, Innenraum, Dachaufbau komplett, Kofferraum, Unterboden und an den Seitenteilen nur die Kanten - nicht aber die großen Außenflächen.
Verschiedene Fachleute rieten mir davon ab, das Blech würde sich sonst werfen und der Lackierer mich aus der Halle boxen.
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Hallo Markus,
will dich nicht bange machen, aber das mit den großen Blechen nicht strahlen hat was mit der Flächenspannung zu tun, die könnte verloren gehen. Ich habe das mal in Verbindung mit einer Komplettrestauration eines E21 323i gelesen, ich meine in der OP. Aber vielleicht hat man da ja auch mit einem zu hohen Strahldruck gearbeitet .
Ich werde wenn nur die Zelle des Baurs strahlen lassen.
Christoph
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11.12.2007, 18:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2007, 18:21 von Mark.F.)
Hallo Markus,
Ich hoffe die Teile sehen auf dem schnellsten Weg Grundierung Sonst hast du nicht viel vom strahlen. Und warum hast du die Türen innen gestrahlt Waren die so schlimm
Ich hoffe du bekommst den Sand wieder aus den Hohlräumen.
Das er die Flächen nicht gestrahlt hat war korrekt, wenn dann nur Trockeneis oder chemisch entlacken. Übrigens Lenkung und Achsteile hätte sich Trockeneis angeboten
Gruß Mark
Der das Blech in Form bringt.
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Zitat:Hallo Markus,
will dich nicht bange machen, aber das mit den großen Blechen nicht strahlen hat was mit der Flächenspannung zu tun, die könnte verloren gehen. Ich habe das mal in Verbindung mit einer Komplettrestauration eines E21 323i gelesen, ich meine in der OP. Aber vielleicht hat man da ja auch mit einem zu hohen Strahldruck gearbeitet .
Ich werde wenn nur die Zelle des Baurs strahlen lassen.
Christoph
Hallo Christoph,
so irgendwie hatte ich das auch verstanden. Mit der Flächenspannung. Auf jeden Fall sehen meine Sachen alle noch gut aus.
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11.12.2007, 22:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2007, 22:25 von TC1 No38.)
Zitat:Hallo Markus,
Ich hoffe die Teile sehen auf dem schnellsten Weg Grundierung Sonst hast du nicht viel vom strahlen. Und warum hast du die Türen innen gestrahlt Waren die so schlimm
Ich hoffe du bekommst den Sand wieder aus den Hohlräumen.
Das er die Flächen nicht gestrahlt hat war korrekt, wenn dann nur Trockeneis oder chemisch entlacken. Übrigens Lenkung und Achsteile hätte sich Trockeneis angeboten
Gruß Mark
Hallo Mark,
das mit der Grundierung war auch so geplant. Allerdings habe ich mich dann umentschieden: Flammspritzverzinkung. Und dies wird in einem Arbeitsgang mit "nachstrahlen" gemacht. Ist wie beim Arzt oder Rechtsanwalt: drei Besuche, fünf Meinungen.
Jedenfalls wollte ich nach dem Sandstrahlen auch gleich grundieren. Diese Grundierung hätte dann an den Schweißstellen wieder entfernt werden müssen. Dann Schweißen und "Nachgrundieren". Da sich bei mir in der Zwischenzeit Gespräche und Möglichkeiten ergeben hatten, zu verzinken, sieht nun der "Plan" so aus (und wurde dahingehend geändert):
Herr Beckers hat "vorgestrahlt". So ist auch umfangreich alles zu erkennen, was geschweißt werden muss. Außer nachträglich die letzten Reste Karosseriedichtmasse entfernen mit der Drahtbürstenflex. Nach den derzeit laufenden Schweißarbeiten (abgeschlossen wohl Mitte bis zweite Hälfte Januar) gehen alle Teile zum Flammspritzverzinken. Dieses wird nicht von Herrn Beckers ausgeführt. Und dieser gute Mann, der das verzinken macht, geht vorher noch mal mit Sandstrahlen "leicht" drüber, um die "passende" Oberfläche zum Verzinken zu haben und erledigt dann das Verzinken gleich in einem Arbeitsschritt, so dass die Karosserie rostfrei optimal zeitnah geschützt wird. Dann kommt noch zusätzlich über die Verzinkung Epoxy-Grundierung.
In einem stimme ich zu: es könnte besser/optimaler laufen. Liegt auch an Änderungen im "Fahrplan" und das es unterschiedliche Stellen sind.
Bisher sehe ich aber in der Praxis durchaus Vorteile, vor dem Schweißen zu strahlen - und natürlich vor dem Verzinken unmittelbar noch einmal etwas gegen den Flugrost zu tun. Anders hätte das Verzinken vor dem Schweißen passieren müssen (denke ich, ist nicht sinnvoll) oder das Schweißen vor dem Sandstrahlen (halte ich persönlich auch nicht für sinnvoll, denn das Sandstrahlen hat einiges (!) zusätzlich an den Tag gebracht, wenn auch nur "Kleinigkeiten").
Ähnlich wie bei Stephan das Entfernen der Dichtmasse am Durchlass für den Tankeinfüllstutzen, und er dachte, Schweißen ist erledigt. Wenn dann schon vorher verzinkt wäre - ich weiß nicht.
Auf jeden Fall ein spannendes Thema.
Was das Strahlgut angeht, kommen auch unterschiedliche Meinungen auf den Tisch. Und alleine die "beiden Experten" mit denen ich zu tun habe (Sandstrahlen und Verzinken) sind schon unterschiedlicher Meinung. Und der Lackierer redet noch wieder anders. Schon nicht leicht, eine Restauration.
EDIT: und es ist eine Kostenfrage, welches Strahlgut/-technik eingesetzt wird.
Die Türen von innen sahen schon so aus, dass ich überlegte, sie zu tauschen. Also dachte ich: Strahlen und weitersehen. Und jetzt denke ich, kann ich sie weiter einsetzen, oder?
Und die Hohlräume sind schon ein Thema. Das habe ich auch mit beiden "Fachleuten" durchdiskutiert. Abgesprochen und zugesagt sind im letzten Schritt dieser Kette "umfangreiche" Reinigungsmaßnahmen vor dem Verzinken. Dies ist aber nach dem derzeitigen Stand der Restauration noch Zukunft - und wird bestimmt gut beäugt.
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11.12.2007, 22:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2007, 22:40 von TC1 No38.)
Zitat:Zitat:Hallo Markus,
Ich hoffe du bekommst den Sand wieder aus den Hohlräumen.
Gruß Mark
Hallo Mark,
die Hohlräume sind schon ein Thema. Das habe ich auch mit beiden "Fachleuten" durchdiskutiert. Abgesprochen und zugesagt sind im letzten Schritt dieser Kette "umfangreiche" Reinigungsmaßnahmen vor dem Verzinken. Dies ist aber nach dem derzeitigen Stand der Restauration noch Zukunft - und wird bestimmt gut beäugt.
Gibt es da einen Tipp - oder hat jemand damit Erfahrung? - die Hohlräume vom Sand zu befreien?
Gruß, Markus
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Hallo Markus,
Das ist sehr sehr schwierig, und prinzipiell nur durch mehrfaches spülen zu schaffen, und selbst dann bleiben im Restwachs und Hohlraum Körner hängen.
P.S. Zum Thema grundieren ist mir klar wenn du feuerverzinkst dann passt die Vogehensweise.
Gruß Mark
Der das Blech in Form bringt.
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