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Alarm - Manfred Laufer - 28.01.2007 Sonntag Aktuell vom 28.01.2007 Die Chefs der fünf großen deutschen Autohersteller haben in einem Brief an die EU-Kommission vor dem Verlust von Arbeitsplätzen gewarnt, sollte sie den Grenzwert für den CO2-Ausstoß auf 120 Gramm pro Kilometer festsetzen. Brüssel greife in die Zukunft der deutschen Automobilindustrie ein, heißt es in dem Brief, den Norbert Reithofer (BMW), Bernhard Mattes (Ford), Hans Demant (Opel), Martin Winterkorn (Volkswagen) und Dieter Zetsche (Daimler-Chrysler) unterzeichnet hätten. RE: Alarm - Manfred Laufer - 28.01.2007 Auch Herr Bundesminister Glos interveniert in Brüssel, ist das nicht grotesk? Auf der einen Seite zeigt sich die Politik unnachgiebig, wenn es um sinnlose Fahrverbote von Fahrzeugen geht die mobiles Kulturgut verkörpern, gleichzeitig wird in Brüssel dafür gebettelt höhere CO2 Werte zu akzeptieren. Manfred Laufer RE: Alarm - e21_316 - 28.01.2007 Du hast da was übersehen: An unseren Autos verdienen die Hersteller nicht mehr so viel. Also ist ihnen das mit den Fahrverboten egal. Aber Neuwagen will man weiterhin absetzten, also setzt man sich in diesen Fragen gegen eine CO2-Regelmentierung ein. RE: Alarm - Manfred Laufer - 28.01.2007 Da hast du sicher recht! Wenn sie verschrottet sind kaufen wir uns alle Autos die schlechter als der Norm 120g/Kilometer entsprechen und in 20 Jahren müssen wir sie dann wieder verschrotten, weil die Deutschen dann auch saubere Autos bauen können. RE: Alarm - 6pott - 28.01.2007 Das ganze Gehabe ist müßig, solange viele Autokäufer bereit sind, für monströse Asphaltblasen a la Touareg, Cayenne, Q7 und Co. ihr sauer verdientes Geld auf den Tisch zu legen. Wenn man diese überflüssigen Fehlentwicklungen endlich mal adäquat besteuern (oder sonstwie angemessen verteuern) würde, dann wären ökologisch vertretbare Fahrzeuge vielleicht auch mal gefragt und würden billiger. Dann würde sich die ganze Chose über die Selbstregulierung des Marktes bald von selbst regeln. Der 3ltr Lupo war mangels Nachfrage zu teuer und nicht zuletzt deshalb nahezu unverkäuflich. Statt in eurokratisches Wehklagen zu verfallen, sollte sich die Herren Automobil-Bosse mal darüber Gedanken machen. Solange PS- und Gigantengeprotze vor umweltpolitischem Bewusstsein steht, wird sich jedenfalls nichts ändern. (Egal was die EU an Auflagen aus bürokratischen Untiefen hochwürgt) RE: Alarm - E30-Cabrio-NRW - 06.02.2007 Hallo 6pott, 3L Lupo und Audi A2 waren nicht aufgrund fehlender Nachfrage zu teuer. Der Einsatz von Aluminium ( Audi ) und Magnesium ( Lupo ) hat in Verbindung mit TDI Technik gleich zu Produktionsbeginn für unverhältnismässig hohe Preise gesorgt. Gruß Uwe RE: Alarm - E30-Cabrio-NRW - 06.02.2007 Hallo, offensichtlich haben die zahlreichen Proteste gegen die geplante Reduzierung der CO² Emissionen bei der zuständigen EU Kommission doch tatsächlich Wirkung gezeigt. http://www.auto-motor-und-sport.de/news/politik_-_verkehr/hxcms_article_501823_14206.hbs Gruß Uwe RE: Alarm - Tobi - 06.02.2007 Noch fast schlimmer finde ich das hier: [url]http://www.auto-motor-und-sport.de/news/wirtschaft_-_handel/hxcms_article_501854_14391.hbs[/url ] Tobi RE: Alarm - barnie64 - 06.02.2007 das kann ich gar nicht glauben RE: Alarm - E30-Cabrio-NRW - 06.02.2007 Hallo, und wieder einmal geht eine alteingesessene Traditionsfirma den Bach runter. Gruß Uwe RE: Alarm - Anonymer User - 06.02.2007 Zitat:Noch fast schlimmer finde ich das hier: Ui, das finde ich hart! Dann werden die BBS RS noch weiter im Preis steigen... NEEEEIN..... RE: Alarm - Robert - 06.02.2007 Ich war das RE: Alarm - Eddy - 06.02.2007 BBS Insolvent? Das gibt's doch gar nicht! RE: Alarm - E30-Cabrio-NRW - 06.02.2007 Hallo, ganz offensichtlich doch. Es wäre vielleicht mal interessant zu erfahren, wie kurzfristig der im Artikel erwähnte Grosskunde weggebrochen ist, so das man bei BBS nicht mehr in der Lage war diesen Umsatzeinbruch aufzufangen?! Gruß Uwe RE: Alarm - MGV - 06.02.2007 Zitat:Hallo, Nicht ein Großkunde, sondern eine der finanzierenden Banken ist "weggebrochen". Grund für die Liquiditätsschwierigkeiten waren die gestiegenen Rohstoffpreise, die man nicht so einfach an die Großkunden weitergeben kann. Aber die Hoffnung nicht aufgeben, meine Damen und Herren. Das Insolvenzverfahren bietet durchaus die Möglichkeit das Unternehmen zu sanieren. Zerschlagung kommt erst ganz zum Schluß... Viele Grüße Martin RE: Alarm - e21_316 - 06.02.2007 Bitter ist das trotzdem. RE: Alarm - E30-Cabrio-NRW - 07.02.2007 Zitat: Nicht ein Großkunde, sondern eine der finanzierenden Banken ist "weggebrochen".Hallo Martin, bestimmt handelt es sich bei der Überschrift des AMS Artikels um einen kleinen Faus Pax. Andere Quellen berichten über einen "weggebrochenen" Großkunden, was in Anbetracht der Wortwahl durchaus einen Sinn ergibt. http://onwirtschaft.t-online.de/c/10/30/63/76/10306376.html Gruß Uwe RE: Alarm - MGV - 07.02.2007 Zitat:Zitat: Nicht ein Großkunde, sondern eine der finanzierenden Banken ist "weggebrochen".Hallo Martin, Also ich überprüfe meine Telefonrechnung sehr kritisch, und das mache ich auch mit Meldungen, die über t-online kommen Und weshalb hat wohl die AMS online um 17:45 Uhr ihre Erstmeldung von 16:45 Uhr "upgedatet" ! Schon von Berufs wegen beschäftige ich mich intensiv mit der angesprochenen Materie. Und da vertraue ich anderen Quellen... Übrigens, wenn eine Bank ihre Linien fällig stellt, spricht man in Fachkreisen durchaus von einem "Wegbrechen". Wen es interessiert, der kann ja einmal auf die BBS Webseite schauen. Noch ist der Insolvenzantrag nicht enthalten, aber die Gründe für die Liquiditätsprobleme sind schon genannt. Und da spricht BBS nicht von einem "wegbrechenden" Großkunden. Viele Grüße Martin http://www.bbs.com/30_08_06.689.0.html RE: Alarm - E30-Cabrio-NRW - 07.02.2007 Hallo Martin, das Update des AMS Artikels war mir gar nicht aufgefallen aber es stimmt schon, jetzt ist dort vom "wegbrechen" einer Bank die Rede. Gruß Uwe RE: Alarm - MarkP - 07.02.2007 Hallo, ich weiß aus recht sicherer Quelle (Kooperationspartner meines Arbeitgebers ist an einer Übernahme interessiert), daß BBS sich schlicht und ergreifend innerhalb ihres Kerngeschäftes als Zulieferer für die Automobilindustrie ein wenig verkalkuliert hat, was nun zu Liquiditätsproblemen führt, weshalb nun eine Bank scheinbar "wegbricht". Es wird aber mit Sicherheit für BBS weitergehen. Gruß Mark |