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Achtung – Feinstaub-Alarm im Wohnzimmer
#1
Die Regierung hat in einer Sondersitzung beschlossen, für Weihnachtsbäume eine Kennzeichnungspflicht einzuführen in Anlehnung an die der Zigarettenpackungen.
An jedem Christbaum ist künftig folgende Aufschrift in gut leserlicher, großer Schrift anzubringen:

Der Gesundheitsmeister warnt!
Wer an Weihnachten in geschlossenen Räumen echte Kerzen am Christbaum anzündet gefährdet seine Gesundheit. Das Leben wird auf Grund der aufs äußerste Krebserregenden Feinstaub-Emission mutmaßlich drastisch verkürzt. Die Verwendung einer Feinstaub-Maske wird dringend empfohlen.

Im kommenden Jahr werden für die Kerzen verschiedenfarbige Plaketten ausgegeben. Die stark rußenden Parafinkerzen ohne Plakette werden sofort aus dem Wohnzimmer verbannt. Bienenwachskerzen mit der roten Plakette dürfen bis 2012 verwendet werden. Die mit dem grünen Tannenbaum gekennzeichneten Strom sparenden LED-Lichterketten dürfen bis auf weiteres ohne Beschränkung eingesetzt werden.

Frohes Fest allerseits – und allseitiges Überleben im Neuen Jahr trotz Feinstaub.
Wie sagte doch der ehemalige Stuttgarter OB Rommel: „Die arme Menschen werdet immer älter und müsset immer länger in der vergifteten Umwelt leben…“
Der Weg ist das Ziel
Initiative Kukturgut Mobilität IKM http://www.kulturgut-mobilitaet.de/
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#2
Aus Kulturgut-Mobilität zum Thema:

Weihrauch ? kein Problem

Da uns die christenkritische Haltung der EU schon seit langem bekannt ist, haben wir uns rechtzeitig auf alle möglichen Forderungen bereits eingestellt. So kann unser Kirchturm demnächst automatisch auf Wunsch einiger Richter der 68er Generation ohne Probleme mit einem Kopftuch verhangen werden. Damit ist das weit in die Luft dieser Gesellschaft hineinragende anstößige Kreuz auf dem Donatusturm kein Grund mehr zur Aufregung. Integrationsminister Laschet hat schon signalisiert, dass er darin ein sichtbares Zeichen des Integrationswillens der katholischen Christen in die Gesellschaft sähe. Die Gesetzesvorlage eines Integrationskurses katholischer Christen in NRW-Multi-Kulti ist deshalb vorerst vom Tisch.

In der Pfarrkirche St. Donatus gibt es bereits erhebliche Verbesserungen. Neuerdings wird das Weihwasserbecken in Abständen ultrahoch erhitzt, um Bakterien abzutöten. Das supermoderne Gerät wurde von einer inovativen Firma entwickelt unter: "http://www.Teufelraus.de/". Auch sind wir bereits darauf eingestellt, Hostien demnächst nur noch im hygienischen Einmalpack auszuteilen. Allerdings erwarten wir noch die offizielle Stellungnahme der Sakramentenkongregation des Vatikans.
Die Luft aus den Orgelpfeifen wird, bevor sie ausgestoßen wird, durch einen speziellen 5-Kat-Kirchenorgel-Lysator gepresst. Hierbei kommt es zunächst zu einer feinsäuberlichen Trennung zwischen katholischen, protestantischen und konfessionslosen Bakterien, die dann allerdings um der Trennung von Kirche und Welt zu genügen, in einem Endpfeifenkatalysator paralysiert werden. Denn nichts Christliches soll die Luft der EU verpesten.

Wir denken daran, auch die Opferkerzen zu entfernen; denn durch sie könnte es zu einer unzulässigen Feinstaubentwicklung in der Kirche kommen. Sie werden dann elektrifiziert und brennen nach Knopfdruck ca. 30 Minuten. Der Strom kommt nicht aus dem Netz, da wir schon in Verhandlung stehen, aus dem Donatusturm eine Windkraftänlage zu machen.
Der Denkmalschutz hat schon zugestimmt und ist der Meinung: eine optische Verschmutzung der Brander Silhouette sei immer noch besser, als der Ruß von christlichen Opferkerzen. Daraufhin sind wir von den Grünen zum Umweltpreisträger von "Na also - Kirche kann doch anders" vorgeschlagen worden.

Feinstaubbelastung durch Weihrauch ist bei uns schon lange kein Problem mehr, da wir feinstaubneutrale Weihrauchkohle benutzen und unser Weihrauch genetisch so verändert ist, das die Feinstaubemission auf 10% gesenkt werden konnte. Die 10% konnten wir auf 0 herunterfahren, da wir in einer alten Segenshandschrift aus dem 6.Jahrhundert ein "Weihrauch-Feinstaub-Exorzismusgebet" gefunden haben, das vor Gebrauch des Weihrauchs in der Sakristei über denselbigen gesprochen wird. Die Weihrauchfässer sind aus Sicherheitsgründen zusätzlich mit einem Katalysator ausgestattet, der für uns exklusiv durch Vermittlung über Ursula Kohl von BMW entwickelt wurde. Dies alles scheint dem Klimatologen Stephan Weber (32) von der Universität Duisburg-Essen trotz seiner intensiven Recherchen entgangen zu sein. Unser Trost: Auch Akademiker können nicht alles wissen.

Also - Alles claro ?
Wir räuchern weiter!
PRF
(Pfarrer Ralf Freyaldenhoven, St.Donatus Aachen-Brand, ralf.freyaldenhoven@st-donatus.de)
Der Weg ist das Ziel
Initiative Kukturgut Mobilität IKM http://www.kulturgut-mobilitaet.de/
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