08.07.2006, 00:23
Fangen wir von hinten an:
Den Muff bekommst Du in den Griff, wenn Du erstmal sicherstellst, daß der Wagen wirklich dicht ist. Auch mal unter dem Teppichboden nachschauen, der hat eine fiese Plastikfolie eingebaut, die den Wagenboden vor eingeschleppter Feuchtigkeit schützen soll. Aber wehe, die wird im lauf der Jahre porös, dann kann die Feuchtigkeit ins Dämmaterial sickern und findet nicht mehr raus.
Angenommen, es ist wirklich alles trocken: Alle Teile so gut es geht reinigen (leicht demonierbare Teile demontieren, dem Rest kann man auch in eingebautem Zustand beikommen). Teppich schamponieren. Textilteile mit Febrèze oder ähnlichem einsprühen, in (natürlich offenen) Tupperdosen Kaffe pulver in den Wagen stellen. Binnen einer Woche ist der Muff weg.
Zum Kühlwasser: Mal sehen, vielleicht ist nicht genug drin, schau' mal, ob der Deckel vom Ausgleichsbehälter leckt.
Lederaufbereitung: www.lederzentrum.de
Scheiben kann man einstellen, probier mal die Suche im Bereich Reparatur & Wartung
Chromleiste: Welche meinst Du? Etwa die innere oder äüßere Fensterschachtleiste? Was hältst Du von neu kaufen?
Plastik: Bloß nicht färben! Das hält von 12 Uhr bis Mittag und wenn's abblättert, sind die Teile endgültig versaut. Versuch's mal mit dem Innenreinigerschaum von Würth, der macht nicht nur 1a sauber (übrigens auch Textil-Material), sondern hinterlässt auch eine schöne "natürliche" Oberfläche. Ersatzweise hilft auch (weil lösemittelrei aber z.B. nicht sio gut gegen Nikotinbeläge) Ariel-Lauge. Kein Scherz. Die BMW-Cockpitpflege ist auch nicht schlecht (ich vermute, sie ist identisch mit Armor All seidenmatt) und sieht nicht nach Speckschwarte aus.
Beim Chrom kommt's drauf an. Die Stoßstangen sind wirklich aus verchromtem Stahl, im Notfall kann man da Autosol verwenden (aber auch nur im Notfall!). Die meisten anderen "Chromteile" sind aus Aluminium. Versuch's mit ganz gewöhnlicher Autolack-Politur (die auch für die Stoßstangen in der Regel völlig reichen sollte, aber den Chrom nicht abschleift).
Den Muff bekommst Du in den Griff, wenn Du erstmal sicherstellst, daß der Wagen wirklich dicht ist. Auch mal unter dem Teppichboden nachschauen, der hat eine fiese Plastikfolie eingebaut, die den Wagenboden vor eingeschleppter Feuchtigkeit schützen soll. Aber wehe, die wird im lauf der Jahre porös, dann kann die Feuchtigkeit ins Dämmaterial sickern und findet nicht mehr raus.
Angenommen, es ist wirklich alles trocken: Alle Teile so gut es geht reinigen (leicht demonierbare Teile demontieren, dem Rest kann man auch in eingebautem Zustand beikommen). Teppich schamponieren. Textilteile mit Febrèze oder ähnlichem einsprühen, in (natürlich offenen) Tupperdosen Kaffe pulver in den Wagen stellen. Binnen einer Woche ist der Muff weg.
Zum Kühlwasser: Mal sehen, vielleicht ist nicht genug drin, schau' mal, ob der Deckel vom Ausgleichsbehälter leckt.
Lederaufbereitung: www.lederzentrum.de
Scheiben kann man einstellen, probier mal die Suche im Bereich Reparatur & Wartung
Chromleiste: Welche meinst Du? Etwa die innere oder äüßere Fensterschachtleiste? Was hältst Du von neu kaufen?
Plastik: Bloß nicht färben! Das hält von 12 Uhr bis Mittag und wenn's abblättert, sind die Teile endgültig versaut. Versuch's mal mit dem Innenreinigerschaum von Würth, der macht nicht nur 1a sauber (übrigens auch Textil-Material), sondern hinterlässt auch eine schöne "natürliche" Oberfläche. Ersatzweise hilft auch (weil lösemittelrei aber z.B. nicht sio gut gegen Nikotinbeläge) Ariel-Lauge. Kein Scherz. Die BMW-Cockpitpflege ist auch nicht schlecht (ich vermute, sie ist identisch mit Armor All seidenmatt) und sieht nicht nach Speckschwarte aus.
Beim Chrom kommt's drauf an. Die Stoßstangen sind wirklich aus verchromtem Stahl, im Notfall kann man da Autosol verwenden (aber auch nur im Notfall!). Die meisten anderen "Chromteile" sind aus Aluminium. Versuch's mit ganz gewöhnlicher Autolack-Politur (die auch für die Stoßstangen in der Regel völlig reichen sollte, aber den Chrom nicht abschleift).
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)