10.02.2018, 00:26
(09.02.2018, 21:01)Manfred Laufer schrieb: Ein Automobil kann nur vor Ort bewertet werden, egal was der Anbieter darüber schreibt. Hat schon jemand den Mut gehabt und nach dem Preis gefragt?
Als mein B3 im letzten Jahr auf der Retro stand haben mich danach auch viele Personen angesprochen, ob ich nicht glaube, dass 50K etwas viel wäre. Wenn die Händlermarge weggefallen wäre, wäre das Automobil auch heute nicht mehr in meinem Besitz.
Die Zeiten wo ein Händler mit 5% zufrieden ist sind schon lange vorbei. ich selbst würde, wenn es nochmal sein müsste, nur von privat im guten Bekanntenkreis kaufen.
Im Herbst hat ein Händler zu mir gesagt, wenn Du 85K für den B6 bezahlst, dann weißt Du was Du hast. Fazit: nein dann weiß ich gar nix, weil der das Auto gar nicht kennt und es soll keiner glauben, dass ein 30 Jahre altes Auto ganz ohne Rost ist.
...ob Harry U. pomadig schreibt oder nicht und es einem gefällt oder nicht muss jeder selbst entscheiden. Ich finde seine Texte fast immer lesenswert
Ohne Frage....das stimmt Manfred... bewerten kann man konkret nur vor Ort. Ich habe ja auch selbst geschrieben, wenn ich die Kohle hätte und das wären 50k über, würde ich mich auch interessieren. Aber ich hab mit dem K3 schon selbst ein Geldgrab stehen. Ich versuche seit Jahren eine Historie zum K3 zusammen zu bekommen und habe gerade über die Zusammenarbeit der Tuner viel erfahren und auch überhaupt aus der Tuningszene der Anfang 80er. Das würde sich grad im Bezug auf den K3 auch wie ein Epos lesen, grad weil die Tuner allesamt doch zusammen gearbeitet haben. Ob es im Verkaufsprotokoll jemand lesen würde ist fraglich. Ich selbst führe mein Projekt K3 auch nur noch privat weiter. Öffentlich nehmen sich heutzutage Befürworter wie Gegner des Projekts die Klinke in die Hand...deswegen führe ich mein Projekt auch privat weiter. OMG...bin bissl Offtopic gegangen...sorry