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Die Zukunft des 1ers?
#1
Also, wenn die Ingenieure von BMW das hier sehen, dann sehe ich für den übernächsten 1er schwarz:

http://www.youtube.com/watch?v=5WNbFEv0hRQ

Haare zu BergeHaare zu BergeHaare zu Berge

Ihr LACHT? - Nun, bei 3-Zylindern und FRONTANTRIEB sind wir ja mittlerweile schon angekommen... gaga Traurig Herrje!
"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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#2
Nun hat dieser chinesische Eierstößer der Jiangsu Sandi Motorcycle Co Ltd. allerdings weder einen 3-Zylinder-Motor noch Frontantrieb. Schlimmer noch: Die paar Dinger, die in die USA geliefert wurden, stehen nun still. Die Behörden haben die Betriebserlaubnis zurückgezogen, weil der Hersteller gefälschte Gutachten für die Zulassung vorgelegt hat und die Dinger unter realistischen Bedingungen nie und nimmer nicht zulassungsfähig wären.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#3
(07.07.2014, 23:10)Ralf schrieb: Nun hat dieser chinesische Eierstößer der Jiangsu Sandi Motorcycle Co Ltd. allerdings weder einen 3-Zylinder-Motor noch Frontantrieb.

Dafür aber ein 3-Räder-Fahrwerk... Das dient dem Umweltschutz und schont Ressourcen (weniger Rollwiderstand und weniger Gummiabrieb als bei 4-rädrigen Wagen). Zwinker

Wer weiss, ob sowas nicht demnächst in München als neuer revolutionärer Entwicklungsschritt gefeiert wird, frei nach dem Motto:

"Die 3 Zülinder ham die Deppn uns ja auch abkauft!"

Achtung, Ironie


"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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#4
... und wenn man das Reserverad weglässt, kann man 2 Räder pro Auto sparen. Gutes Rad ist schließlich teuer. Zwinker
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#5
ihr habt das aktuelle BMW Marketing nicht verstanden! Das ist kein 3 Zylinder sondern ein halber Sechszylinder!
Früher war alles besser - auch die Zukunft. Heute ist die gute alte Zeit von morgen.
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#6
Ich muss zugeben, wirklich herzhaft gelacht zu haben als sich dieses "Gefährt" in Bewegung versetzte...einfach göttlich dieser Anblick! Fettes Grinsen

P.S.: Erinnert mich aber immer etwas an eine Piaggio Ape!
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#7
(08.07.2014, 01:32)Nostradamus schrieb: ihr habt das aktuelle BMW Marketing nicht verstanden! Das ist kein 3 Zylinder sondern ein halber Sechszylinder!

... oder ein Viertel Zwölfzylinder... Achtung, Ironie
Pessimisten stehen im Regen - Optimisten duschen unter den Wolken















Eine Erältung hätte auch gereicht.
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#8
Ich verstehe jetzt nicht so ganz, was die Schuhschachtel mit der Entwicklung bei BMW zu tun hat. In Deutschland und in anderen Ländern gab es schon immer "andere Fahrzeuge" und auch dreirädrige Autos. Beispiele sind Messerschmitt Kabinenroller, BMW Isetta, Reliant, Ape, Morgan oder Goliath. Neuentwicklungen gibts ja auch wie z.B. den Elio.
"Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont."
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#9
(08.07.2014, 10:38)GRAVE_DIGGER schrieb: Ich verstehe jetzt nicht so ganz, was die Schuhschachtel mit der Entwicklung bei BMW zu tun hat.

Nun: NICHTS! - Zumindest hoffe ich das... Zwinker

Obwohl: vor 5 Jahren hätte jeder einen Serien-BMW mit 3-Zylinder-Frontantrieb für völlig absurd gehalten, und was haben jetzt...?
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#10
3-Räder kippen leicht mal um. Dieses zeigt auch schon Spuren von 90° Schräglage.
Fettes GrinsenFettes GrinsenFettes GrinsenHaare zu BergeHerrje!
Der Weg ist das Ziel
Initiative Kukturgut Mobilität IKM http://www.kulturgut-mobilitaet.de/
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#11
http://youtu.be/QQh56geU0X8
Fettes Grinsen
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#12
Wann immer ich beim zappen mal auf "Top Gear" stoße, sehe ich dort drei Britische Hohlköpfe, die systematisch alte Autos zerstören... gaga

Man muss wohl Engländer sein, um so etwas zu mögen...
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#13
Die Autos im Meer zu versenken, wäre aber auch keine Lösung ... es ist nun einmal ein typisch englisches Problem, dass man nicht weiß, wo man mit den ganzen alten Autos hin soll ... stell Dir mal vor, die Unmengen von Autos, die wir nach Osteuropa, in den nahen Osten und nach Afrika verschiffen, müssten hier bleiben. Der Gebrauchtwagenmarkt wäre tot, die Preise abenteuerlich im Keller und die Schrottplätze so voll, dass sich nicht einmal das Ausschlachten lohnt.
Rechtslenker will niemand, so haben die paar Länder mit Linksverkehr dasselbe Problem wie Großbritannien. Oder bevorzugen -zumindest bei Importautos- Linkslenker.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#14
Och, ich glaube, für wenig gebrauchte E30-Rechtslenker-Beifahrersitze in allen erdenklichen Polsterfarben besteht im linksgelenkten Rest der Welt garantiert eine riesige Nachfrage... Zwinker

Und die Blechteile und Technikkomponenten sind auch bei Links- und Rechtslenkern zu großen Teilen identisch. Zumindest das Ausschlachten und der Teileverkauf wären also mal eine Option.

Es würde ja nicht einmal Zoll oder dergleichen anfallen, weil irgendwer die Inselaffen irrtümlich in die EU gelassen hat! Achtung, IronieAchtung, IronieAchtung, Ironie
"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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#15
Du meinst sicherlich E46-Beifahrersitze, oder? Das Problem ist, dass die Karren gepresst werden, lange bevor in anderen Ländern Bedarf nach Gebrauchtteilen entsteht, der solche Ausschlacht- und Teileexport-Aktionen sinnvoll werden ließe.
Für uns klingt's skurril, aber der E90 ist nicht mehr weit vom englischen Schrottplatzalter entfernt ...
In England landen Autos auf dem Schrott, die hierzulande noch jahrelang gefahren würden und danach noch 20 Jahre im Libanon unterwegs wären ...
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#16
(08.07.2014, 12:08)Ralf schrieb: Du meinst sicherlich E46-Beifahrersitze, oder? Das Problem ist, dass die Karren gepresst werden, lange bevor in anderen Ländern Bedarf nach Gebrauchtteilen entsteht, der solche Ausschlacht- und Teileexport-Aktionen sinnvoll werden ließe.
Für uns klingt's skurril, aber der E90 ist nicht mehr weit vom englischen Schrottplatzalter entfernt ...
In England landen Autos auf dem Schrott, die hierzulande noch jahrelang gefahren würden und danach noch 20 Jahre im Libanon unterwegs wären ...


Hallo Ralf,

...warum ist das dort so ?

Mir ist klar, das es in jedem Land Arm und Reich gibt, aber warum werden die Fahrzeuge dann nicht so wie bei uns "nach unten durchgereicht",
wo doch praktisch jedem BMW der soziale Abstieg in die Wiege gelegt wird ?

Gruß, Pit Sonne


Gruß, Pit :happy:

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#17
Auch in Großbritannien werden die Autos "nach unten durchgereicht". Aber es gibt einfach (weil nichts in den Gebrauchtwagenexport abfließt) ein massives Überangebot an mittelalten und alten Gebrauchtwagen, so dass die Gebrauchtwagenpreise viel schneller fallen als hier. Ein Bekannter von mir hat letzten Herbst ein gepflegtes E46 330i Cabrio, volle Hütte, 8 oder 9 Jahre alt und wenig gelaufen, für knapp 3.000 EUR in England geschossen. Hierzulande würde ein vergleichbarer Linkslenker locker das drei- bis vierfache "bringen". Anders gesagt: In England ist der "soziale Abstieg" eines Autos nach 10 Jahren bereits vollständig abgeschlossen, man kann sich problemlos Premium-Autos der Altersklasse 7+ leisten, ohne viel Geld in die Hand nehmen zu müssen. Zwinker
Und weil das englische Preisniveau so niedrig ist, ist selbst die normale Wartung an mittelalten Autos oft nicht mehr zeitwertgerecht und wegschmeissen eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative ...
Dazu kommt dann noch das Kostenproblem - für "alte Stinker" zahlst Du z.B. in London für die Straßenbenutzung 14,50 EUR (12,50 EUR bei Vorauszahlung). Pro Tag, wohlgemerkt. Völlig kostenlos sind nur Autos nach Euro 5 oder Euro 6, die nach DIN weniger als ca. 3,2 l Benzin oder 3 l Diesel verbrauchen, Plug-in-Hybride, Elektroautos, Dreiräder, Quads und Zweiräder. Und nun stell' Dir mal vor, Du hättest ein 3 Jahre altes Auto und müsstest 20 Tage pro Monat in die Stadt - bei Vorauszahlung wären das 3.000 EUR Straßenbenutzungsgebühr im Jahr. Sowas drückt den Zeitwert eines Autos ganz rasant. Dazu kommt noch der im Vergleich zu Deutschland sauteure Sprit und die im Vergleich zu Deutschland für neue Autos viel niedrigere und für alte Autos viel teurere Kfz-Steuer.
Beispiele: Ein aktueller 520d kostet in England 30 EUR pro Jahr an Steuer, hier sind es etwa 200 EUR.
Besagtes 330i Cabrio kostet z.B. in Deutschland ebenfalls etwa 200 EUR/Jahr an Steuer, in England sind es 600 EUR im Jahr.
Boshaft gesagt: Mt der Ersparnis an Straßennutzungsgebühr, Kfz-Steuer und Benzin, die ein Neuwagen bietet, lässt sich vielfach fast seine Leasingrate finanzieren...
Staatliche Subventionen sind schon was feines. Zwinker

Anders herum betrachtet: Viele Kontinentaleuropäer haben sich früher über das kuriose "Qualitätsniveau" englischer Autos gewundert - Tatsache ist, dass die Teile auf der Insel nicht so lange halten mussten und müssen: Hierzulande haben wir die kuriose Situation, dass Autos, die ordentlich gepflegt und gewartet werden, mindestens 20 Jahre alt werden können, die meisten Autos aber im Alter von etwa 12 - 14 Jahren von der Straße verschwinden. Und das tun sie, weil sie ins Ausland verkauft werden. Gäbe es diesen "Abfluss" nicht, müssten sie mit Gewalt auf den Schrott, damit wir nicht in alten Autos ersaufen ...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#18
[Bild: attachment.php?attachmentid=19570&d=1380437010]
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#19
Ganz im Ernst:
Was die Schweden 1967 geschafft haben, müssten die Engländer auch hinbekommen. Linksverkehr ist in der heutigen Welt ein derartiger Anachronismus ...
Oder man macht's die die Japaner: Linksverkehr haben, aber BMWs grundsätzlich linksgelenkt kaufen. Die sind dann auch auf dem weltweiten Gebrauchtwagenmarkt sehr gut unterzubringen. So tauchen immer wieder wirklich wunderschöne und wenig gelaufene 6er und 8er aus Japan auf, auch für gebrauchte Alpinas ist Japan ein exzellenter Markt...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#20
Linksverkehr allein genügt nicht, man muss auch noch eine klare und übersichtliche Verkehrsführung realisieren:

[Bild: 6circle3.jpg]

[Bild: 6circle2.jpg]

Angesichts eines solchen Kreisverkehrgebildes ist es eigentlich ein Wunder, dass für TOP GEAR noch genug alte Karren zum kaputtfahren übrig bleiben...

Achtung, IronieAchtung, IronieAchtung, Ironie
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