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E30 Cabrio VFL Frage zu den Außenspiegeln
#21
(31.01.2014, 15:08)Ralf schrieb: Und ich hab' Da Vinci sooo groß in Erinnerung ...

Das unterscheidet da Vinci von mir.

da Vinci ist groß und leicht,
ich bin groß und .........................



habe schwere Knochen
Wenn zwei Menschen immer die gleiche Meinung haben, taugen beide nichts.
Konrad Adenauer
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#22
Klaus, sag Bescheid wenn der Termin steht;-)
...ich bringe genug Filme mit :-)))
Gruß
Rolf
Cab E30 320 91 Bj. - Back to the roots -
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#23
Zitat:Von anderen, in Foren teils beworbene Wundermittel, wie Polytrol-Öl möchte ich aus eigener Erfahrung eher abraten.

Um hier ein sauberes und anhaltendes Ergebnis zu erzielen, sind mehrere dünne Schichten aufzutragen. Das Öl selbst, lässt sich meiner Erfahrung nach nur unzureichend gut verarbeiten, stinkt bestialisch und verharzt an der Luft recht schnell. Hier muss dann wirklich schnell und systematisch gearbeitet werden. Stark ausgebleichte Kunststoffe saugen aber das Öl förmlich auf, sodass ein gleichmäßiger und fleckendeckender Auftrag kaum möglich ist. Was passiert? Richtig, der Mist wird fleckig!

Also nur eingeschränkt zu empfehlen.

Das C4 lässt sich deutlich angenehmer und fleckendeckend (!) verarbeiten!

aus gegebenen Anlass und weil ich nach anderen Tipps zum Auftragen gesucht hatte, wollte ich, wenn auch mitlerweile etwas zeitverzögert, hier nochmal zu Wort melden Smile

Meine Erfahrungen bezüglich Polytrol sind eigentlich exakt gegenteilig. Das wichtigste bei Polytrol sowie allen anderen Pflegeprodukten ist eine gute Vorarbeit, sprich, entweder man nimmt die betroffenen Teile ab oder klebt diese entsprechend ab. Das verhindert nicht nur Sauereien, sondern sorgt auch dafür, dass man schneller arbeiten kann, denn man muss nicht Millimeter-genau arbeiten.

Die entsprechenden Kunststoffteile kann man sehr gut mit einer hoch-dosierten- Spülmittel-Lösung von Fett und anderem Schmutz befreien, anschließend noch einmal mit Reinigungsbenzin.

Das Polytrol kann hervorragend mit einem kleinen Borstenpinsel (vielleicht noch aus dem Schul-Kunst-Unterricht bekannt Zwinker ) problemlos auftragen und kommt damit auch an schwierigere Stellen. Wie bei allen anderen Produkten sollte auch hier eine direkte Sonneneinstrahlung als auch zu warme Oberfläche vermieden werden.

Für einen Außenspiegel braucht man ca. 5 Minuten, sprich, wenn man nahtlos weitermacht und den anderen Spiegel fertig hat, kann man beim ersten schon auspolieren.

Wie bereits die Anleitung sehr deutlich darlegt kann, während der Trocknungsphase gut beobachtet werden, wenn die Teilbereiche des Kunststoffs unterschiedlich stark "saugen". Hier kann noch während der Trocknungsphase mit dem Pinsel erneut nachgetragen werden.

Nach spätestens 10 Minuten sollte das Öl mit einem Mikrofasertuch (alle andere fusselt) abgetragen werden. Der Pinsel verhinderte bereits im Vorfeld einen zu dicken Auftrag, weniger ist mehr. Das Mikrofasertuch saugt die Reste gut an. Nach weiteren 5 Minuten sollte man mit einem zweiten oder umgeschlagenen Mikrofasertuch noch einmal nachpolieren. Es bleibt zunächst eine leicht ölig glänzende Oberfläche zurück, welche aber über Nacht wieder matter wird und spätestens nach 2 Tagen auch nicht mehr klebrig wirkt.

Die Tatsache, dass das Öl aufgesaugt wird ist für mich eher ein Qualitätsmerkmal denn ein Negativpunkt, denn erstens spricht ja nichts dagegen den Vorgang solange zu wiederholen bis es deckt (was mir ehrlich gesagt sehr merkwürdig vorkommt, da es bei meinen vollkommen ausgeblichenen Kunststoffen sehr gleichmäßig anzog) und zum anderen ist die Standzeit dadurch wesentlich höher. Denn meines Wissens nach ist auch C4 lediglich eine Oberflächenversiegelung welche insbesondere bei Fahrzeugen bei Wind/Wetter und UV Strahlung schnell an Wirkung nachlässt.

Für noch gut erhaltene Kunststoffe verwende ich beim E30 Ballistol, denn da kann ich die Leisten inkl. die Chromleisten problemlos mit einschmieren. Und für reine Kunststoffe verwende ich Koch-Chemie Plast-Star silikonfrei. Das Zeug ist spottbillig im Vergleich zu anderen Produkten und hält aufgrund der Menge ewig. Die Standzeit beträgt draußen ca. 2 Monate, kann also vielleicht jede dritte oder vierte Wäsche wieder nachgezogen werden wenn man will.

Hier nochmal Bilder von Politrol, vorher und nacher ist glaube ich, gut zu erkennen Smile:

[Bild: p42837616nak4.jpg]

[Bild: img_007614ua0.jpg]

[Bild: img_0077o2ee5.jpg]

[Bild: img_0078dsc2t.jpg]

[Bild: img_0083mveub.jpg]

Polytrol bedenkenlos empfehlenswert? Eher nein, ich würde es als letztes Mittel bezeichnen. Das Produkt ist irreversibel, da es in den Kunststoff einzieht. Wer damit nicht klarkommt, dem bleibt wohl fast nur die große Chemiekeule. Wer mit dem Ergebnis klarkommt, hat dagegen lange Freude. Für halb ausgeblichene oder gut erhaltene Kunststoffe empfehle ich weiter eine simple UV Pflege, wie etwa das genannte C4 oder Koch-CHemie. Wenn die allerdings nur noch das unvermeidlich hellgraue für 2 Wochen herauszögern und es nach 2 Monaten schon wieder so aussieht, wie ein UV bestrahlter Kunststoff nach 10 oder 20 Jahren nunmal aussieht, dann -> Polytrol.

In diesem Sinne....viel Spaß bei der Pflege!
Früher war alles besser - auch die Zukunft. Heute ist die gute alte Zeit von morgen.
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#24
Wenns um schwarzen Kunststoff/Gummi geht von wegen ausbleichen oder spröde werden gibt es eine ganz einfache, preiswerte Lösung.
Erklärt mich für bescheuert, die schwarze, zähe Schuhcreme aus den Beständen der NVA oder Bundeswehr (Armyshop/Ibäääh) großzügig draufschmieren, am besten bei warmen Temperaturen. Das dünne Schuhschwarz mit dem Schwämmchen an der Tülle ausm Laden oder der teure Kunststoffmist ausm Autoladen bringt außer bis zum nächsten Waschen nix. Es muß der gute alte (vorübergehend) stinkende Armeeschmodder sein.
Eine Weile drauf lassen (Zeit nicht begrenzt, egal ob 1h oder 1 Woche oder länger), Überschuß abputzen, dann nochmal später nachwischen und Ruhe ist. Das 2. Nachputzen nur deswegen, weil dann oft noch soviel dran ist, um sich die Klamotten zu beschmieren, dem Kunststoff/Gummi selber tuts nichts.
Greift kein Material an, nix geht kaputt und hält ca. 2-3 Jahre (länger hab ichs noch nicht getestet bzw. mal wiederholt, obwohl noch nicht nötig), dann einfach nach Bedarf wiederholen und fein ist.
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