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M20-Motor: Revision, Optimierung, 2,7-Liter-Umbau: Dokumentation mit vielen Bildern
#38
(18.11.2013, 10:41)BMW-Mueller schrieb: Durch das abfrasen am Block muß ja nun die Steuerzeit der NW verstellt werden.
Wird hier ein verstellbares NW-Rad einzug erhalten?
Gibt es hier evt. die Möglichkeit mit einem kürzeren Riemen zu kompensieren, um eben das originale NW-Rad zu behalten?

Ich habe ein verstellbares Nockenwellenrad verbaut, denn nur so ist ein stufenloses Verstellen möglich. Meines Wissens nach gibt es keine kürzeren Riemen und die wären auch sinnfrei, denn wie soll man sonst - je nach Fräsmaß - einen drittel oder einen halben Zahn darstellen?

(18.11.2013, 10:41)BMW-Mueller schrieb: Ich per. spiele mit dem Gedanken auf Alpina (o.ä.) Kolben zurückzugreifen. Leider der teuerste weg! Daher bin ich mein Projekt auch noch nicht angegangen. Wird m.M.n. aber die sauberste Lösung.

Hast du auch schon in deiner Planung in diese Richtung ermittelt?
Würde mich freuen wenn du hier kurz noch ein pro + contra zu den Dingen abgeben könntest.

Contra Alpina-Kolben:
1) Der Preis liegt jenseits der Schmerzgrenze.
2) Die Kolbenform passt nicht zur Brennraumform im Serien-Kopf. Der wäre per Hand exakt anzupassen - entweder bei Alpina oder bei einem sehr, sehr guten Zylinderkopfspezialisten. Ich bekomme dann zwar meine Wunsch-Verdichtung ("Pro") - aber zu welch irrwitzigen Preis? Das macht dann keinen Sinn mehr ...

Andere Lösung: passende Pleuel. Es gibt in Australien einen Betrieb (http://www.pureperformancemotorsport.com), der geschmiedete und polierte Pleuel nach Maß herstellt und über Ebay verkauft. Egal, ob man einen Turbo-Motor bauen will oder bei einem 2,7er die Serienkolben verbauen will, ohne Abzufräsen. Er bietet alles an - vom Pleuelsatz für 645,- Euro bis hin zum Komplettset mit Schmiedekolben für 1.450,- Euro. Wer mag ... ach ja: Zoll kommt ja noch oben drauf!

Leute, ich wollte aus dem bestehenden Material das Beste rausholen. Und in gewisser Weise muss der Spaß auch noch zu bezahlen sein. Es ging mir darum, den Motor standfest neu aufzubauen und dabei zu optimieren und nebenbei noch etwas zu tunen, so als Feierabend-Beschäftigung. Das genügt für den Einkaufshobel und die Kinder-kutschier-Karre im Haushalt. Wer aus einem M20 einen Rennmotor aufbauen will, findet tatsächlich für abartige Unsummen von Geld mancherlei Möglichkeit, das Ding auf maximal 220 bis etwa 230 PS zu bringen. Mehr ist ohne Turbo oder Kompressor nicht drin. Da bringt ein alter, serienmäßiger M30 ja schon 218 PS. In dieser Relation gesehen macht der wahnwitzige Aufwand, der getrieben werden muss, um beim M20 deutlich über 200 PS zu kommen, keinerlei Sinn.
Alles für den 3er - alles für den Club!
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RE: M20-Motor: Revision, Optimierung, 2,7-Liter-Umbau: Dokumentation mit vielen Bildern - von Anderl - 19.11.2013, 01:03



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