...was so alles passieren kann ...

[pafdaddy]

Hi,

ich hatte wohl ein Kombiwerkzeug im Motorraum in der Nähe der Batterie liegen lassen. Letzten Sonntag hat es sich dann nach einer Woche während der Fahrt mit lautem Geklapper verabschiedet und dabei den Stecker vom Öldruckschalter abgerissen sowie das Kabel auch noch sauber durchtrennt!
Mit dem Kombiwerkzeug wollte ich eigentlich die Batteriestopfen rausschrauben ...

Hat jemand ähnliche Erfahrung mit "vergessenem" Werkzeug gemacht?

Gruss

[Beemer]

Werkzeugkasten auf der Ansauge stehengelassen.
noch gewundert, warum die Haube so schwer zugeht.
Dann gesehen wir der Lack abplatzte.
nicht lustig

Stoßdämpfer eingebaut,
ausgiebig und probegefahren, Kurven schlangenlinien, Bundesstraße autobahn.
nach der Probefahrt auf dem Nachhauseweg über Kopfsteinpflaster tats nen Schlag.
Lenkung schief, Stoßdämpfer aus dem Domlager gesprungen,
Mutter abgeschert.
Man gut dass das michteher passiert ist

[GRAVE_DIGGER]

Ich hatte als erstes Auto ein B-Kadett. Der hatte einen "kaputten" Anlasser. Wenn man den Motor ausgemacht hat und wieder starten wollte, mußte man zuerst mit dem Hammer draufhauen. Dann startete er. Nachts wars halt blöd, weil man dann auch noch eine Taschenlampe gebraucht hat. Die habe ich dann im Motorraum vergessen und fuhr los. Sie blieb am Krümmer hängen und schmolz. Beim nächsten Halt stank es gewaltig und qualmte. Der Schreck war groß. Die Taschenlampe war zur Hälfte weggeschmolzen und funktionierte komischerweise nicht mehr.

[Zausels_Kerl]

Beim Tanken schaute hinten unter dem Wagen ein schwarzes Kabel mit Stecker raus ... Ich hab doch gar kein Elektromobil ...

Na ja, es war das Kabel der Stableuchte, die noch im Motorraum hing


Irgendwie machte der Lüfter recht merkwürdige Geräusche. Beim Nachsehen fand ich den lange vermissten rechten Arbeitshandschuh wieder, der sich im Lüftergehäuse verfangen hatte und zu einer flappigen Geräuschkulisse führte. Dabei fand ich auch die bereits aufwendig gesuchte kurze Verlängerung vom Knarrenkasten wieder. Die lag noch auf der Frontmaske ...

vG
Martin

[Bavaria Carparts]

Ohne Öldeckel zum Schrottplatz gefahren (20km) , um ein Ersatzteil zu holen - der Motorraum sah aus wie Sau. :-)

[klettenkrauts]

Genau,
Öldeckel im Motorraum liegen gelassen und losgefahren.
Gewundert, warum die Karre so stink und qualmt ...
Angehalten und nachgeschaut: Puh, wenigstens nicht kaputt und der Deckel war auch noch da. Hat trotz Motorwäsche noch monatelang gestunken.

Glück im Unglück: War der Alltags-Opel

Viele Grüße
Tom

[WBvT61]

hi
Ventile eingestellt und nach dem letzten ventil die ratsche auf der kurbelwelle stecken lassen...
1. startversuch.....lauter knall
ratsche lag unterm auto zum glück nichts passiert

gruss
WBvT61

[Matthias]

Getriebeausbau am Ascona B, ich liege auf dem Rollbrett, da läuft mir aus dem Kardanwellenhals das Getriebeöl übers Gesicht...

..unter dem Auto raus und mit einem herzhaften "Scheißkarre" (Röhrl lässt grüßen) gegen den Reifen getreten, abgerutscht und voll om Kotflügel gelandet....

zum Glück bin ich heut ein bisserl ruhiger!

[Pit-der Mohr]

...Anno ´88, Ölwechsel mit Filter beim Granada 2.8i, nichts dramatisches.
Einige "Zuschauer" in der Schrauberhöhle.
Ausgiebige + flotte Probefahrt, etwa 10 KM.

Hat ein bißchen gequalmt + gestunken, dachte an ein paar Tropfen Öl, die ich daneben geplambert habe.

Als ich wieder auf den Hof fahre höre ich nur "Feuer, Feuer, mach ma Haube auf..." .

Einer von uns Helden hatte einen gut ölgetränkten Putzlappen im Motorraum vergessen,
der sich am heissen Krümmer entzündet hat.

Eine Ladung Regenwasser aus der Tonne + alles war gut.


2 Jahre später, immer noch schwarz (ohne Führerschein) unterwegs :
Ascona B, ein Freund hatte daran gearbeitet, nur noch schnell das Rad draufstecken (hinten rechts).
Damalige Freundin dabei.
Der Held der Arbeit war leider etwas, räusper, abgelenkt (Dame hatte Ähnlichkeit mit Samantha Fox...).
2 Radmuttern Handwarm geheftet.
20 KM später auf der A2 am Ende einer Baustelle das Rad verloren.
Gottseidank nach rechts in die Büsche geflogen, mit dem letzten Schwung auf der Bremstrommel funkenschlagend den Parkplatz erreicht.
Den Helden telefonisch gemaßgeregelt (hätte er auch ohne Telefon verstanden...) ,
der kam mit gefühlten 400 Km/h und einem Satz Muttern zur Schadensbehebung...

Wieder mit einem blauen Auge davongekommen.
Danach dann doch lieber wieder einen FS erworben.

Gruß, Pit

[Matthias]

...anno 2005, Motor nach der Überholung wieder reingehängt (dabei natürlich das Wasserröhrchen hinten am Zylinderkopf abgebrochen, Anderl angerufen er hatte zum Glück noch eins).

Motor drin, läuft nicht, Fehlersuche ohne Ergebnis. Gut, schleppe ich das Ding eben zum Karl-Heinz (mein Schraubermentor).

Mama ins Auto gesetzt, Stange dran, los gehts. Nun ist unsere Auffahrt leicht abschüssig und man muss um eine Kurve. Hätte Mama gelenkt oder gebremst oder am besten beides, wäre alles gut gewesen. Da Sie aber weder das eine noch das andere getan hat, Ka-Wumm, und ich durfte die Abschleppstange aus Brownies Frontschürze klauben....

[bastelbert]

Naja, der Klassiker, Ölwechsel ohne die Ablassschraube vorher wieder einzuschrauben.

[pafdaddy]

Hi,

da fällt mir ja noch was aus meiner guten alten Opel-Zeit ein:

1.
Hi-Achse am Manta gewechselt, danach kurze Probefahrt in der Stadt. Irgendwie komisches Klappergeräusch von der Hi-Achse - ausgestiegen, geschaut - naja ich hatte alle Radmuttern nur von Hand aufgedreht...

2.
Kompletten Motor am Manta gewechselt. Dazu habe ich die Aufhängung vom Garagentor und einen Seilzug verwendet. Damit ich mehr Kraft aufbringen kann, habe ich ein Radkreuz mit dem Seil verzurrt. Beim Anheben des Motors und kräftigem Ruck hatte sich dann das Radkreuz unvermittelt gelöst und ist mir voll auf die Zwölf gedonnert. Bin dann kurz K.O gegangen, aber zum Glück war meine damalige Freundin anwesend und von Beruf Arzthelferin ...

Gruss

[Thomas Lipke]

Motor am Mini gewechselt und dabei zur Vermeidungvom Ölflecken schon mal die Ölablaßschraube mit der Hand gut festgezogen.

Dann nach vollendetem Einbau am nächsten Tag nur ne Sichtprüfung, olles OK.

Am Übernachsten Tag das Öl bei Tempo 150 nach ca 250 km Fahrt das Öl auf der A1 kurz hinterm Dortmunder Kreuz abgelassen.
Gott sei Dank habe ich sofort das "klonk" der Ölablassschraube richtig gedeutet und sofort den Motor aus gemacht und auf den Standstreifen drauf.
Den Rest hat dann freundlicherweise der ADAC erledigt.

Thomas

[Torsten]

Hatte bei einem freien das Lenkgetriebe im E28, welches ich vorher aus nem Schlachter raus gebaut hatte, einbauen lassen mit Spureinstellen usw.
Freitags mittags schnell abgeholt und ab gehts auf die Bahn.
Nach gut 1500km am Samstag auf dem Treffen findet einer auf der Schraube von dem Lenkgetriebe noch den großen Ringschlüssel, der hatte sich festgekeilt und könnte heute noch da feststecken, denn ohne Hammer und ordentlich Wumms ging der da nich mehr freiwillig weg.

Torsten

[Wolfgang_M]

Einen hab ich auch noch:
Erst vor 2 Monaten passiert. Bau den Motor aus dem Heinkel-Roller aus. Will dann Öl ablassen und stell eine entsprechende Schüssel (1,5 l) unter. Als ich mich kurz danach wieder umdrehte, schwamm die ganze Werkstatt in 20 Jahre altem aber ungebrauchten Motoröl. Da hatte der Vorgänger den Motor mit ca. 3 l vollgekippt um ein Rosten zu vermeiden...

[Holgi 02 E30]

Da hatte der Vorgänger den Motor mit ca. 3 l vollgekippt um ein Rosten zu vermeiden...

Wie fürsorglich - und wie überraschend...

Der Werkstattboden wird jedenfalls jetzt auch erst einmal nicht mehr rosten!

[Bavaria Carparts]

Mir ist mal ein Audi 90 gängig geworden (kein Gang drin aber Handbremse angezogen).

Handbremse in der Arbeit reparieren lassen (damals noch VAG) und ab nach Hause. Mittagessen alles gut und schön und ab in den Garten.................

Ich saß grad auf einem Rasenmähertraktor und mähte den Rasen als mir die Nachbarn zugewunken haben (von unten ca. 150m). Ich dachte ich soll leiser sein, was mich sehr wunderte, da der Nachbar Bäume abgeholzt hat. Doch dann....................................

Mein Audi war bei denen plötzlich unten ^^. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Der Wage kam ins Rollen, hüpfte über eine kleine Böschung und fuhr dann gut 150m bergab Richtung Nachbarn (über die Wiese).

Ein Anhänger für Holzbaumstämme fing den Ingolstädter auf. Dieser stand nur ausnahmweise an diesem Tag an exakt dieser Stelle ! Sonst seit Jahren 20m weiter rechts.

Wäre der Anhänger (der übrigens alles unbeschadet überstand, AUDI Totalschaden) nicht da gewesen, dann wäre der 90er entweder im Wohnzimmer gelandet oder auf dem Dach eines neuen
Passat (Einfahrt).

Gut das niemanden etwas passiert ist.



2. Fall:

Borbet A bei 30 km/h verloren, da sich die Distanzscheiben gelöst haben (defekt, FK !!!!!) trotz 120 NM.

Bin vorher 150 km/h gefahren und wunderte mich, warum mein Cabrio so unruhig fährt. Innerorts landete ich auf dem Federbein !!!!!!!

Gleich ausgestiegen und die Felge im Rollen aufgehalten - (Bett poliert, hatte Angst die fällt um und verkratzt). Federbein sowie Querlenker wurde dann gewechselt. :-)

Diese beiden Geschichten sind KEIN Witz.

[Zausels_Kerl]

Einige wenige wissen ja, dass ich kurz nach der Steinzeit auch mal ordentlich KFZ-Mechaniker gelernt habe (Übrigens ebenfalls bei VAG).

Golf, Seitenschaden, Zerlegt, Gerichtet, Neue Blechteile, Provisorisch einen Fahrersitz rein ...

Meister: "Den fahre ich auf den Hänger, damit er zum Lackierer kommt ..."

Brommmmmm .... Golf Frontschaden, Hallentor zerdeppert, draußen stehender Anhänger mit vorbereiteten Rampen diente als Sprungschanze und der zerbeulte Golf hing halb auf dem Zugfahrzeug (Audi 100).

Was war geschehen? Fahrersitz nicht richig befestigt. Beim Rückwärtsfahren hielt alles und beim Vorwärtsfahren klappte der gesamte Sitz nach hinten, Meister rutzschte teilweise in den Fußraum und voll aufs Gaspedal ...

Habe anschließend eine persönliche Einweisung in die ordnungsgemäße Befestigung von Fahrersitzen erhalten .... Aua!

vG
Martin

[Lutz]

Es ist schon ein paar Tage her (19 Jahre oder so...), da habe ich in der Selbsthilfewerkstatt die Räder gewechselt. Alle Räder habe ich nachgezogen...

Durch die Stadt auf (damals noch roten Nummern) gefahren. Nach dem Rechtsabbiegen neigte sich plötzlich der Wagen nach vorn links und kam auf der linken Bremsscheibe auf... Ich sah gerade noch, wie sich das linke Vorderrad widerrechtlich aus dem Staub machen wollte. Ihr glaubt gar nicht, wie schnell ich aus dem Auto war...

Aber glücklicherweise ging es bergan und ich brauchte nur noch auf der Straße zu warten, bis das Rad wieder zurückrollte...

[Pit-der Mohr]

...Ich hatte nach einem Todesfall im Sept.´06 die Aufgabe, einen besonders guten Renault 19 zu vermarkten.
Da mir ein Arbeitskollege ständig die Ohren vollträllerte, wie toll dieses Modell ist und wenn er doch noch mal einen guten bekommen könnte...,
naja, um es abzukürzen : habe dem Kollegen den Schmetterling umgehangen + sein Altfahrzeug (´91er R19 Stufenheck, verbraucht, mit 6 Mon.Resttüv) großzügig für 100,- in Zahlung genommen.

Da die Mülltonne noch 1/4 vollgetankt war, bin ich damit zur Nachtschicht gefahren. Alles gut.

Am Nachmittag stand der wöchentliche Großeinkauf an.
30° im Schatten, Chrissi im Sommerdress ( ), Stieftochter und deren Sohn (8 Monate) dabei.
Abknickende Vorfahrt, Tempo etwa 35 Km/h.
Mit einmal ein geschepper, geschleife + eine brutale Bremsung (zum Glück keiner hinter uns...).

Ausgestiegen + das Elend gesehen :
ein Kugelgelenk war rausgeflutscht, Rad vorne links komplett umgeknickt, Antriebswelle aus dem Getriebe gerutscht, das gesamte Getriebeöl ausgelaufen.
Renault per Abschlepper zum Schrottplatz, wir nach Hause, Tag gelaufen.

Wie gut, das mir das nicht ein paar Stunden vorher auf der Heimfahrt von der Schicht passiert ist.
Bei 140 auf einer einsamen Bundesstr. (ohne Blitzer).

Fazit : der Kollege hätte lieber nicht den allerallerbilligsten Ebay-Müll verbauen sollen.

Gruß, Pit