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kleines Rostproblem...
#1
Hallo zusammen,
war im Sommer schon mal im Forum zwecks Kaufberatung, dann hat mich die Leidenschaft E21 nicht mehr losgelassen. Kurz und knapp: Hab die erste Kaufberatung 320/6 sausen lassen und mir jetzt einen echt scharfen 323i gegönnt, super original und echt schön! Was ich bis jetzt so feststellen konnte, ist, dass er nur ein kleines Rostproblem an der Unterseite der Motorhaube hat. Da ist eine Dichtung auf einer Blechlippe, die bei geschlossener Haube wohl der Lüftung/Heizung dient (Unterhalb der Windschutzscheibe). Diese Lippe ist schon ein wenig fransig und hat leichten Flugrost drauf. Die Dichtung ist jetzt ab, damit sich keine Feuchtigkeit bildet und es weiter rostet. Soll ich die Dichtung lieber draufstecken oder ab lassen??? Mein Vertrauenschrauber meint, es wäre für die Heizung u. Belüftung in jedem Fall besser diese draufzustecken, der Onkel vom TÜV meinte, blos ablassen. Sollte ich den geringen Rost mit 400er Schleifpapier abreiben und mit Lackstift+Klarlack nacharbeiten oder mach ich alles nur noch schlimmer? Bin ja, wie in der Kaufberatung von damals schon gesagt, eher technischer Laie.
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#2
Die Dichtung ist nicht zum Spaß da, sie verhindert vor Allem, daß Regenwasser von Dach und Windschutzscheibe in den Motorraum laufen (auf den horizontalen Blechen hinter den Federbeindomen würde Wasser stehenbleiben und zu Rost führen, das Zündsteuergerät könnte nasse Füße bekommen) und muss wieder aufgesteckt werden.
Aber bitte nicht mit 400er Papier und Lackstift "entrosten", davon wird's eher schlimmer statt besser. Nimm eine kleine Draht-, besser noch Glasfaserbürste, Rostumwandler, Grundierung und Decklack - auf blankes Blech mit Decklack zu lackieren hält nicht.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#3
Ich hab vom E21 keine Ahnung und weiß auch nicht wofür der Gummi da ist. Wenn er da ist, lass ihn da, umsonst wurde der nicht verbaut. Ansonsten kann ich Dir nur Ralfs vorgehen empfehlen oder einen Fachmann Deines Vertrauens aufzusuchen.

Gruß Markus
BMW aus Freude am Fahren, denn Freude hört nie auf!
[Bild: c6vv.png]
Officially Certified DoT Winner 2013, 2014 und 2016
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#4
Wo gibts denn so eine Glasfaserbürste? Wäre Hohlraumversiegelungsspray erst einmal eine Zwischenlösung?
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#5
Das einzige, was ich als "Zwischenlösung" empfehlen kann, ist Owatrol Öl .... einfach mehrfach drauf gepinselt und es ist zumindest erst mal gestoppt ...

der geölte Rost ist dann natürlich erst mal etwas schmierig, wenn man später abschleifen will (die erste Lage Schleifpapier ist dann ruckzuck fertig ...) ...

trotz allem: Rost nie zu lange werkeln lassen und lieber gleich richtig ran ...
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#6
Was spricht dagegen, einfach den Rost wegzumachen (das dauert so etwa 10 Minuten) und gut iss'?
Was immer man jetzt draufmacht, stört später bei der Rostbekämpfung. Denn weder Öl noch Wachs lassen sich restlos aus Porenrost entfernen, damit greift Rostumwandler nicht mehr, und eine dauerhafte Entrostung wird schlußendlich scheitern.
Glasfaserbürsten zur Feinentrostung gibt's z.B. von Presto (so ein Stift mit herausschiebbarer Glasfaser-"Mine") überall im einschlägigen Fachhandel.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#7
Hi Badzi

Da hat es ja doch noch geklappt...und dann noch gleich so ein potenter Sechsender! Glückwunsch und demnächst hoffentlich mehr.

Viele Grüße von der Abfahrt 23 an der BAB 33

Michael
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#8
Hallo.Leute,
danke schon mal für Eure Tipps. Werde mich dann mal im Fachhandel umsehen und aktiv werden. Ist ja ganz nett hier im Forum.
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#9
Hallo Badzi,

herzlich willkommen auch von mir! Was den Rost betrifft, alsbald angehen, denn sonst wird alles nur schlimmer ( s. O. ) Vergiss nicht die Dichtung an der Aufsteckkante auch von dem Rost zu befreien, sonst ist er auf der einen Seite entfernt und wird dann durch den Rest aus der Dichtung wieder reaktiviert... Viel Erfolg
Gruß Daniel
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!...Außer durch noch mehr Hubraum!
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