Schritt 1: Entrostung der Bremssättel:
Am Besten, Ihr besorgt Euch einen guten Satz Bremssättel beim Verwerter Eures Vertrauens. Wichtig: das dazugehörige Fahrzeug sollte frisch reingekommen sein. Denn die Sättel jahrealter Standleichen sind innen meistens unrettbar verrostet.
Das Zerlegen der Sättel ist kein Hexenwerk: Dichtungsmanschetten runterpfriemeln und mit Druckluft die Kolben herauspressen. VORSICHT: Erst tut sich meistens lange nix, und dann schießt der Kolben mit lautem Knall und ungeheurer Wucht raus! Verletzungsgefahr! Griffel weg, Schutzbrille auf die Nase (auch wegen Bremsflüssigkeitsspritzer) und als Sicherung den Kolben mit einem Stück Holz kontern, damit er nicht durch die Werkstatt schießt. Kleine, oberflächliche Anrostungen auf der Kolbenlauffläche sind gerade noch hinnehmbar und werden durch das Entrosterbad beseitigt. Vernarbter Rost auf der Kolbenlauffläche ist dagegen das Todesurteil für den Bremssattel!
Beschädigte Bremskolben (z.B. Riefen) sind unbedingt durch Neuteile zu ersetzen! Das galt auch für meine vorderen Bremskolben. Meine hier waren einfach fertig:
Neue Bremskolben gibt es allerdings nicht beim Freundlichen, sondern z.B. beim Teilespezi Eures Vertrauens von BUDWEG unter Teilenummer 23.48.27 (ca. 18,- Euro pro Stück)
Wie Ihr die Bremssättel wieder in gebrauchsfertigen Zustand bekommt, habe ich vor einiger Zeit mal hier dargelegt unter "Neues aus Anderls Bastelkeller": http://3er-foren.de/showthread.php?tid=2599
Nach der chemischen Keule im Hammerit-Bad sind die Bremssättel fertig zum lackieren. Hier die vorderen:
Und hier die hinteren:
Am Besten, Ihr besorgt Euch einen guten Satz Bremssättel beim Verwerter Eures Vertrauens. Wichtig: das dazugehörige Fahrzeug sollte frisch reingekommen sein. Denn die Sättel jahrealter Standleichen sind innen meistens unrettbar verrostet.
Das Zerlegen der Sättel ist kein Hexenwerk: Dichtungsmanschetten runterpfriemeln und mit Druckluft die Kolben herauspressen. VORSICHT: Erst tut sich meistens lange nix, und dann schießt der Kolben mit lautem Knall und ungeheurer Wucht raus! Verletzungsgefahr! Griffel weg, Schutzbrille auf die Nase (auch wegen Bremsflüssigkeitsspritzer) und als Sicherung den Kolben mit einem Stück Holz kontern, damit er nicht durch die Werkstatt schießt. Kleine, oberflächliche Anrostungen auf der Kolbenlauffläche sind gerade noch hinnehmbar und werden durch das Entrosterbad beseitigt. Vernarbter Rost auf der Kolbenlauffläche ist dagegen das Todesurteil für den Bremssattel!
Beschädigte Bremskolben (z.B. Riefen) sind unbedingt durch Neuteile zu ersetzen! Das galt auch für meine vorderen Bremskolben. Meine hier waren einfach fertig:
Neue Bremskolben gibt es allerdings nicht beim Freundlichen, sondern z.B. beim Teilespezi Eures Vertrauens von BUDWEG unter Teilenummer 23.48.27 (ca. 18,- Euro pro Stück)
Wie Ihr die Bremssättel wieder in gebrauchsfertigen Zustand bekommt, habe ich vor einiger Zeit mal hier dargelegt unter "Neues aus Anderls Bastelkeller": http://3er-foren.de/showthread.php?tid=2599
Nach der chemischen Keule im Hammerit-Bad sind die Bremssättel fertig zum lackieren. Hier die vorderen:
Und hier die hinteren:
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