Was für'n M20 gut ist, kann für M10 nicht schlecht sein. Beide Motoren sind im Prinzip von gestern (was nicht heissen soll, dass sie schlecht sind! ! Ester-Öle sind per se nämlich nicht aggressiv und das "Trägermaterial" ist zähflüssig und klebrig.
Das bedeutet, dass selbst nach einem Stillstand von mehreren Wochen das Öl nicht komplett in die Ölwanne abgeflossen ist, sondern sich dort befindet, wo es hingehört: nämlich in den Lagern. Nachteil: erhöhter Spritverbrauch in der Warmlaufphase, bis das Öl auf Temperatur kommt und dünnflüssiger wird. Deshalb gilt auch hier besonders: vorsichtig warmfahren, denn Drehzahl bedeutet erhöhte Fördermenge, welche bei kaltem Öl nicht ausreichend gewährleistet ist (aber das tun wir doch eh' alle, oder ?
Das Esteröl ist daher für alle interessant, die ihren Liebling nur ab und zu anwerfen. Für Alltagsautos ist es eher überflüssiger Luxus. Das ist auch der Punkt, der in allen Öldiskussionen gerne übersehen wird: es kann keine verbindliche Antwort nach dem "Nonplusultra" gegeben werden. Jedes Qualitätsöl muss nach seinen Eigenschaften bewertet werden und auf den Verwendungszweck hin abgestimmt sein, um Sinn zu machen, also auf den jeweiligen Fahrzeugtyp und auf das Nutzungsprofil durch seinen Fahrer. Also hat auch jedes Qualitätsöl je nach Nutzung seine Berechtigung. Diskussionen sind also überflüssig. Empfehlungen je nach Nutzungsprofil machen Sinn. Aber nur nach Kategorie und Viskosität. Bei Qualitätsölen ist die Marke zweitrangig ... (Deshalb habe ich auch nach Bezugsadressen für Motul gefragt )...
Das bedeutet, dass selbst nach einem Stillstand von mehreren Wochen das Öl nicht komplett in die Ölwanne abgeflossen ist, sondern sich dort befindet, wo es hingehört: nämlich in den Lagern. Nachteil: erhöhter Spritverbrauch in der Warmlaufphase, bis das Öl auf Temperatur kommt und dünnflüssiger wird. Deshalb gilt auch hier besonders: vorsichtig warmfahren, denn Drehzahl bedeutet erhöhte Fördermenge, welche bei kaltem Öl nicht ausreichend gewährleistet ist (aber das tun wir doch eh' alle, oder ?
Das Esteröl ist daher für alle interessant, die ihren Liebling nur ab und zu anwerfen. Für Alltagsautos ist es eher überflüssiger Luxus. Das ist auch der Punkt, der in allen Öldiskussionen gerne übersehen wird: es kann keine verbindliche Antwort nach dem "Nonplusultra" gegeben werden. Jedes Qualitätsöl muss nach seinen Eigenschaften bewertet werden und auf den Verwendungszweck hin abgestimmt sein, um Sinn zu machen, also auf den jeweiligen Fahrzeugtyp und auf das Nutzungsprofil durch seinen Fahrer. Also hat auch jedes Qualitätsöl je nach Nutzung seine Berechtigung. Diskussionen sind also überflüssig. Empfehlungen je nach Nutzungsprofil machen Sinn. Aber nur nach Kategorie und Viskosität. Bei Qualitätsölen ist die Marke zweitrangig ... (Deshalb habe ich auch nach Bezugsadressen für Motul gefragt )...
Alles für den 3er - alles für den Club!