Hallo,
Harald, überhaupt kein Problem, wie gesagt, eine sehr interessante Diskussion zum Thema Porsche!
Ich muss gestehen, dass die Marke Porsche schon eine hohe Faszination auf mich ausübt. Ich bin generell ziemlich marken-affin, schreibe gerade am Apple-Rechner, schaue auf die Omega-Uhr und sitze bzw. liege auf einer Le Corbusier LC4.
Bitte nicht als Überheblichkeit oder Angeberei verstehen, ich schätze eben hochwertige und langlebige Produktklassiker. "Wer billig kauft, kauft zweimal" und "Weniger ist mehr" gehören zu meinen Leitsprüchen. Lieber einmal in der Woche einen qualitativ hochwertigen Sonntagsbraten statt dreimal Fleisch aus dem Regal vom Supermarkt.
Okay, gerade ein ziemlich weit gespannter philosophischer Bogen, zurück zum Thema Porsche: Design, Image, Fahrleistungen auf dem Papier, langfristiger Werterhalt, alles klasse, passt!
Leider haben meine Praxiserfahrungen mit unterschiedlichen Modellen (der Boxster kürzlich, der 991 S schon mehrfach, das G-Modell 3,2 Targa und dessen Vorgänger im Fuhrpark meines Kumpel Detlev, ein Ur-Modell) meine hohe Erwartungshaltung nie bestätigen können.
Ja, der 991 S ist sauschnell, das Klappern und Knarzen, die Abrollgeräusche der überbreiten Reifen beim Rangieren, die scheinbar konzeptlos verteilten Schalter im Cockpit, alles nicht meins.
Der Boxster, im ersten Beitrag in diesem Thread beschrieben...
Das G-Modell, ebenfalls oben dargestellt.
Der Ur-911, Sitze wie Oma´s Ohrensessel, Spiel in der Lenkung wie beim Unimog meines Bruders, nee, ich war einfach oft enttäuscht nach Porsche-Probefahrten.
In einen BMW setzte ich mich hinein und sofort ist der "Wohlfühl- und Zuhausesein-Faktor" da. Und zwar modellreihenübergreifend!
Okay, es kann auch die Gewohnheit nach knapp 30 Jahren BMW sein, nächstes Jahr im März ist Jubiläum, 1988 habe ich meinen ersten 318i vom Händler abgeholt.
Insofern, auch wenn das Thema Porsche mich immer mal wieder anspricht und ich mir finanziell zumindest einen ordentlichen Gebrauchten leisten könnte, nein, bis war der Will-Haben-Effekt nie wirklich da.
Auf die Außenwirkung eines Porsche will ich an dieser Stelle nicht eingehen. Nur soviel, mein Kumpel Jörg formuliert so treffend "Porsche ist zunächst mal ein Statement und erst in zweiter Linie ein Auto..."
Harald, überhaupt kein Problem, wie gesagt, eine sehr interessante Diskussion zum Thema Porsche!
Ich muss gestehen, dass die Marke Porsche schon eine hohe Faszination auf mich ausübt. Ich bin generell ziemlich marken-affin, schreibe gerade am Apple-Rechner, schaue auf die Omega-Uhr und sitze bzw. liege auf einer Le Corbusier LC4.
Bitte nicht als Überheblichkeit oder Angeberei verstehen, ich schätze eben hochwertige und langlebige Produktklassiker. "Wer billig kauft, kauft zweimal" und "Weniger ist mehr" gehören zu meinen Leitsprüchen. Lieber einmal in der Woche einen qualitativ hochwertigen Sonntagsbraten statt dreimal Fleisch aus dem Regal vom Supermarkt.
Okay, gerade ein ziemlich weit gespannter philosophischer Bogen, zurück zum Thema Porsche: Design, Image, Fahrleistungen auf dem Papier, langfristiger Werterhalt, alles klasse, passt!
Leider haben meine Praxiserfahrungen mit unterschiedlichen Modellen (der Boxster kürzlich, der 991 S schon mehrfach, das G-Modell 3,2 Targa und dessen Vorgänger im Fuhrpark meines Kumpel Detlev, ein Ur-Modell) meine hohe Erwartungshaltung nie bestätigen können.
Ja, der 991 S ist sauschnell, das Klappern und Knarzen, die Abrollgeräusche der überbreiten Reifen beim Rangieren, die scheinbar konzeptlos verteilten Schalter im Cockpit, alles nicht meins.
Der Boxster, im ersten Beitrag in diesem Thread beschrieben...
Das G-Modell, ebenfalls oben dargestellt.
Der Ur-911, Sitze wie Oma´s Ohrensessel, Spiel in der Lenkung wie beim Unimog meines Bruders, nee, ich war einfach oft enttäuscht nach Porsche-Probefahrten.
In einen BMW setzte ich mich hinein und sofort ist der "Wohlfühl- und Zuhausesein-Faktor" da. Und zwar modellreihenübergreifend!
Okay, es kann auch die Gewohnheit nach knapp 30 Jahren BMW sein, nächstes Jahr im März ist Jubiläum, 1988 habe ich meinen ersten 318i vom Händler abgeholt.
Insofern, auch wenn das Thema Porsche mich immer mal wieder anspricht und ich mir finanziell zumindest einen ordentlichen Gebrauchten leisten könnte, nein, bis war der Will-Haben-Effekt nie wirklich da.
Auf die Außenwirkung eines Porsche will ich an dieser Stelle nicht eingehen. Nur soviel, mein Kumpel Jörg formuliert so treffend "Porsche ist zunächst mal ein Statement und erst in zweiter Linie ein Auto..."
BMW Diesel alltags, Roadster sonn(ig)tags
Viele Grüße, Peter
Viele Grüße, Peter