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Betongold- wir haben es noch einmal getan
#38
Bei uns - noch nicht mal die beliebte Universitätsstadt Würzburg - also fränkische Provinz - berichten mir meine Bekannten, die erst jetzt bauen oder kaufen/renovieren auch, dass sie meistens am Ende bei 450tsd bis 500tsd landen. Für Häuser einer Größe und Grundstücksgröße, die in den 80er, 90er Jahren eher normal waren. Auch werden die Grundstücke immer Kleinteiliger. Wenn man ein einzelnes, freistehendes Haus haben will, dann hat man nicht mehr die Abstände zum Nachbarn, wie sie früher üblich waren.

Gut, wenn man jeden Tag 50 bis 70km pendeln will, bekommt man was Gebrauchtes auch noch deutlich billiger im Einkauf - aber der Diesel, der diese Modelle ermöglicht hat, wird ja gerade kaputt gemacht.

Bin froh, noch zu DM Zeiten unser Haus gekauft zu haben - trotz höherer Zinsen damals könnten wir uns das heute vermutlich nicht mehr leisten. Vor allem frage ich mich bei den Preisen und Finanzierungen, wie die Leute damit umgehen, dass so eine Immobilie ja nicht nur abbezahlt werden will sondern auch alleine, dass man sie hat und in Schuss hält, ordentlich Geld kostet.

Beispiel: Im Letzten Jahr hatten wir zum ersten mal seit quasi 20 Jahren einen richtigen Sturm, der uns aufgezeigt hat, wo wir bei dem Haus noch nachbessern müssen, damit es bspw. gegen auftretende Wassermassen bei Starkregen besser geschützt ist. Wir haben da sehr viel in Eigenarbeit gemacht, aber ein paar schöne tausender sind da doch reingeflossen. Wenn wir jetzt noch 1500 bis 2000tsd im Monat an Schuldendienst abzudrücken hätten, hätten wir dafür nochmal nachfinanzieren müssen, so konnte es aus dem Spargroschen bezahlt werden.
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RE: Betongold- wir haben es noch einmal getan - von Martin - 07.04.2019, 11:47



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