17.12.2011, 12:57
An diesem Thread kann man schön sehen, dass es unterschiedliche Arten von "Liebhaberei" gibt.
- Die einen kaufen, wollen möglichst nichts investieren um dann immer noch einen größeren Wert zu haben,
- Die anderen kaufen und wollen das Auto möglichst günstig, ohne große Rücksichten, am Leben erhalten und fahren
- Die nächsten kaufen und wollen das Auto möglichst fachgerecht und günstig (oft auch: original) am Leben erhalten
- Und wieder andere, wollen das Auto kaufen, erhalten und auch noch den Ansprüchen an Originalität und Historie eines Autos gerecht werden.
3 x dürft ihr raten, was das teuerste davon ist ...
Für mich kommen eigentlich nur die letzten beiden Varianten in Betracht, wobei bei einem Alpina, also einem Auto, welches bereits jetzt einen beachtlichen Wert hat und welches auch wegen seines Wertes gekauftwird, eigentlich nur die letzte Variante sinnvoll ist. Ist der erste Verkäufer noch ehrlich und sagt, dass er aus Kostengründen nur dies und das gemacht hat (was der Laie aber nicht erkennen kann), so kann schon sein Käufer einer sein, der lachend "danke für die Ehrlichkeit" sagt, und das Auto dann mit deutlichem Aufschlag als "100% Original" nach einer gewissen Schamfrist, oder wenn Gras darüber gewachsen ist, weiterverkaufen wird.
Letztlich ist es das Eigentum eines jeden und jeder kann damit machen was er will. Jeder sollte aber wissen, dass da, wo Geld im Spiel ist, die Frage der Glaubwürdigkeit immer wichtiger wird.
Da ich bspw. berufsbedingt schon etwas Einblick in den Handel mit alten Porsches (da könnte ich eine längere Story dazu schreiben ... ) sowie meine Erfahrungen mit Küchentischhändlern, die alle Alpina oder Hartge selber gefahren sind und damit auch gehandelt haben , in den 90ern machen durfte, weis ich, dass ich so ein Auto mir so schnell nicht kaufen werde und wenn, dann sicher nicht ohne Expertenrat. Dann bin ich dankbar für all die "Freaks", die alles "mitgeschrieben haben".
Zum Thema: Ich halte unter Originalitätsgesichtspunkten ein Schweißen des orig. Kopfs für deutlich akzeptabler, als einen normalen BMW Kopf von einem Nicht- Alpina Motorbauer auf Alpina trimmen zu lassen und dann womöglich noch die Alpina Nummern einschlagen zu lassen.
Ob das technisch Sinn macht, da sollen sich andere dazu äußern, ich habe dazu schon sowohl positives als auch negatives gelesen ...
Gruß
Martin
- Die einen kaufen, wollen möglichst nichts investieren um dann immer noch einen größeren Wert zu haben,
- Die anderen kaufen und wollen das Auto möglichst günstig, ohne große Rücksichten, am Leben erhalten und fahren
- Die nächsten kaufen und wollen das Auto möglichst fachgerecht und günstig (oft auch: original) am Leben erhalten
- Und wieder andere, wollen das Auto kaufen, erhalten und auch noch den Ansprüchen an Originalität und Historie eines Autos gerecht werden.
3 x dürft ihr raten, was das teuerste davon ist ...
Für mich kommen eigentlich nur die letzten beiden Varianten in Betracht, wobei bei einem Alpina, also einem Auto, welches bereits jetzt einen beachtlichen Wert hat und welches auch wegen seines Wertes gekauftwird, eigentlich nur die letzte Variante sinnvoll ist. Ist der erste Verkäufer noch ehrlich und sagt, dass er aus Kostengründen nur dies und das gemacht hat (was der Laie aber nicht erkennen kann), so kann schon sein Käufer einer sein, der lachend "danke für die Ehrlichkeit" sagt, und das Auto dann mit deutlichem Aufschlag als "100% Original" nach einer gewissen Schamfrist, oder wenn Gras darüber gewachsen ist, weiterverkaufen wird.
Letztlich ist es das Eigentum eines jeden und jeder kann damit machen was er will. Jeder sollte aber wissen, dass da, wo Geld im Spiel ist, die Frage der Glaubwürdigkeit immer wichtiger wird.
Da ich bspw. berufsbedingt schon etwas Einblick in den Handel mit alten Porsches (da könnte ich eine längere Story dazu schreiben ... ) sowie meine Erfahrungen mit Küchentischhändlern, die alle Alpina oder Hartge selber gefahren sind und damit auch gehandelt haben , in den 90ern machen durfte, weis ich, dass ich so ein Auto mir so schnell nicht kaufen werde und wenn, dann sicher nicht ohne Expertenrat. Dann bin ich dankbar für all die "Freaks", die alles "mitgeschrieben haben".
Zum Thema: Ich halte unter Originalitätsgesichtspunkten ein Schweißen des orig. Kopfs für deutlich akzeptabler, als einen normalen BMW Kopf von einem Nicht- Alpina Motorbauer auf Alpina trimmen zu lassen und dann womöglich noch die Alpina Nummern einschlagen zu lassen.
Ob das technisch Sinn macht, da sollen sich andere dazu äußern, ich habe dazu schon sowohl positives als auch negatives gelesen ...
Gruß
Martin