24.01.2021, 20:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2021, 20:41 von Heinz Thewes.)
Klaus
Wenn mal aus unserer Gegend nach Italien will muss man durch Österreich oder durch die Schweiz.
Also Pest oder Cholera
Auf geht's .... andiamo
Freitag , 6.September
Die Wettervorhersage zeigt für Montedinove ab 15:00 Gewitter.
Also starten wir gegen 11:00 auf eine kleine Tour zur drei „Borghi pui belli“ in nördliche Richtung.
Der erste Ort ist „Montefiori dell’Aso“, auf einem Berg gelegen, mit Aussicht auf die Adria.
Wir parken vor einem Stadttor und erforschen die Stadt zu Fuß.
Nach ca. 10min werden wir angesprochen, ob wir nicht ein Haus kaufen wollen.
Der Herr hat vier Cousins und viele wollen verkaufen.
Er zeigt uns ein 3-stöckiges Haus mit Keller und Garagen für 120T€.
Zustand schlecht! Wir lehnen dankend ab.
„Montefiori dell’Aso“ hat die beste Zeit hinter sich,
jedes 10te Haus steht zum Verkauf oder ist verriegelt und verrammelt und dem Verfall preisgegeben.
Nichts hat geöffnet, nur eine Bar. Hier gönnen wir uns 1,5 l Mineralwasser.
Von hier geht es weiter nach „Torre di Palme“, ein Ort in toller Lage, hoch über der Adria,
freundlich restaurierte Häuser, viele kleine feine Kirchen und eine Piazza, die wie ein Balkon über die Adria blickt.
In einer gemütlichen Bar gibt es Hugo und Weißwein. Auf dem Rückweg bemerken wir Gewitterwolken Richtung Landesinnere.
Das Dach des Autos soll erst mal geschlossen bleiben. Der Wanderstock lässt sich nicht mehr zusammenschieben, ich schiebe Frust.
Wir starten zum dritten „Borghi pui belli“ dem Städtchen „Moresco“. Nach 500 m rumpelt etwas von unserm Dach.
Wo ist die Kamera …nicht im Auto … das war die Kamera!! Ich wende, die Kamera liegt auf der Straße … leicht lädiert,
aber funktionsfähig.
Beim Frust mit dem Wanderstock habe ich die Kamera auf dem Dach vergessen.
Es geht weiter Richtung „Moresco“. Die Gewitterwolken versammeln sich westlich von „Moresco“.
Wir fahren in den Ort und finden einen Parkplatz mit toller Sicht zum Meer im Osten und Landesinneren im Süden
und den Gewitterwolken im Westen. Letzte nehmen jetzt Fahrt auf und kommen schnell näher.
Zuerst finden wir das beeindruckend und Ulrike filmt das Spektakel.
Als die ersten Hagelkörner fallen, verstehen wir den Ernst der Lage.
Ich peile die Lage und sehe eine Art Brücke in einer Einbahnstraße.
Schnell fahre ich gegen die Einbahnstraße in den Schutz der Brücke.
Ein Italiener versucht mir zu erklären, dass ich das nicht darf.
Ein paar Sekunden später hat auch er die Lage erkannt und ist ganz freundlich.
Nach ein paar Minuten ist der Spuk vorbei und wir brechen die Tour ab und programmieren das Navi Richtung Agriturismo .
Kaum an der ersten Kreuzung angekommen, kommt der zweite Hagelsturm.
Gegenüber der Kreuzung ist ein Platz mit großen Bäumen. Hier suche ich Schutz.
Nachdem wir auch das überstanden haben, starten wir einen weiteren Versuch Richtung Agriturismo.
Aber schon nach ca. 300 kommt es noch schlimmer. Die Hagelkörner sind noch dicker. Wieder unter die Bäume.
Es knallt auf das Blech und auf das Stoffdach. Im Geiste schreibe ich schon einen Schadensbericht an den ADAC :
„Lieber ADAC leider ….. Hagel….viel….dick …. brauche Volllackierung ….“. Auch diese Schauer geht zu Ende;
zum Glück keine offensichtlichen Hagelschäden.
Zurück auf Oasi Biologica gibt es auf diesen Schrecken erst mal einen Grappa. Ich gehe noch in den Pool.
Ulrike arbeitet an der Homepage, bis die Batterie sie stoppt.
PS: keinen Tropfen Regen in Montedinove!!!
Wenn mal aus unserer Gegend nach Italien will muss man durch Österreich oder durch die Schweiz.
Also Pest oder Cholera
Auf geht's .... andiamo
Freitag , 6.September
Die Wettervorhersage zeigt für Montedinove ab 15:00 Gewitter.
Also starten wir gegen 11:00 auf eine kleine Tour zur drei „Borghi pui belli“ in nördliche Richtung.
Der erste Ort ist „Montefiori dell’Aso“, auf einem Berg gelegen, mit Aussicht auf die Adria.
Wir parken vor einem Stadttor und erforschen die Stadt zu Fuß.
Nach ca. 10min werden wir angesprochen, ob wir nicht ein Haus kaufen wollen.
Der Herr hat vier Cousins und viele wollen verkaufen.
Er zeigt uns ein 3-stöckiges Haus mit Keller und Garagen für 120T€.
Zustand schlecht! Wir lehnen dankend ab.
„Montefiori dell’Aso“ hat die beste Zeit hinter sich,
jedes 10te Haus steht zum Verkauf oder ist verriegelt und verrammelt und dem Verfall preisgegeben.
Nichts hat geöffnet, nur eine Bar. Hier gönnen wir uns 1,5 l Mineralwasser.
Von hier geht es weiter nach „Torre di Palme“, ein Ort in toller Lage, hoch über der Adria,
freundlich restaurierte Häuser, viele kleine feine Kirchen und eine Piazza, die wie ein Balkon über die Adria blickt.
In einer gemütlichen Bar gibt es Hugo und Weißwein. Auf dem Rückweg bemerken wir Gewitterwolken Richtung Landesinnere.
Das Dach des Autos soll erst mal geschlossen bleiben. Der Wanderstock lässt sich nicht mehr zusammenschieben, ich schiebe Frust.
Wir starten zum dritten „Borghi pui belli“ dem Städtchen „Moresco“. Nach 500 m rumpelt etwas von unserm Dach.
Wo ist die Kamera …nicht im Auto … das war die Kamera!! Ich wende, die Kamera liegt auf der Straße … leicht lädiert,
aber funktionsfähig.
Beim Frust mit dem Wanderstock habe ich die Kamera auf dem Dach vergessen.
Es geht weiter Richtung „Moresco“. Die Gewitterwolken versammeln sich westlich von „Moresco“.
Wir fahren in den Ort und finden einen Parkplatz mit toller Sicht zum Meer im Osten und Landesinneren im Süden
und den Gewitterwolken im Westen. Letzte nehmen jetzt Fahrt auf und kommen schnell näher.
Zuerst finden wir das beeindruckend und Ulrike filmt das Spektakel.
Als die ersten Hagelkörner fallen, verstehen wir den Ernst der Lage.
Ich peile die Lage und sehe eine Art Brücke in einer Einbahnstraße.
Schnell fahre ich gegen die Einbahnstraße in den Schutz der Brücke.
Ein Italiener versucht mir zu erklären, dass ich das nicht darf.
Ein paar Sekunden später hat auch er die Lage erkannt und ist ganz freundlich.
Nach ein paar Minuten ist der Spuk vorbei und wir brechen die Tour ab und programmieren das Navi Richtung Agriturismo .
Kaum an der ersten Kreuzung angekommen, kommt der zweite Hagelsturm.
Gegenüber der Kreuzung ist ein Platz mit großen Bäumen. Hier suche ich Schutz.
Nachdem wir auch das überstanden haben, starten wir einen weiteren Versuch Richtung Agriturismo.
Aber schon nach ca. 300 kommt es noch schlimmer. Die Hagelkörner sind noch dicker. Wieder unter die Bäume.
Es knallt auf das Blech und auf das Stoffdach. Im Geiste schreibe ich schon einen Schadensbericht an den ADAC :
„Lieber ADAC leider ….. Hagel….viel….dick …. brauche Volllackierung ….“. Auch diese Schauer geht zu Ende;
zum Glück keine offensichtlichen Hagelschäden.
Zurück auf Oasi Biologica gibt es auf diesen Schrecken erst mal einen Grappa. Ich gehe noch in den Pool.
Ulrike arbeitet an der Homepage, bis die Batterie sie stoppt.
PS: keinen Tropfen Regen in Montedinove!!!