11.08.2014, 13:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.08.2014, 13:47 von Fratuschmatula.)
Hab das Thema grade erst gefunden.
Ich habe in ganz Dresden zu DDR-Zeiten nicht einen einzigen E30 mit DDR-Kennzeichen rumfahren sehen.
Mein Onkel wollte damals seinen (heute meinen) ETA für meinen Vater da lassen, aber man wußte von einer kleineren Reparatur (geklauter Außenspiegel) zuvor, das das damalige Autoreparaturwerk, welches in der Lage war, Ersatzteile herzubekommen und Westfabrikate zu reparieren auch Westmark verlangte und das auch nicht zu knapp.
Bleifreies Benzin gab es an den sog. Intertankstellen eigentlich so flächendeckend, das das eher kein Problem gewesen wäre, aber es ging primär drum, die Treibstoffversorgung für Besucherfahrzeuge sicherzustellen, aber auch nur gegen Westgeld und auch deutlich teurer als in der Bundesrepublik.
Selbst bei spartanischster Ausstattung wäre so ein Auto ohne ausreichend Westgeldnachschub für einen DDR-Bürger gar nicht zu halten gewesen. Selbst bei größter Improvisationsgabe wäre früher oder später Ende gewesen.
Selbst für meinen Vater nicht, mit deutlich überdurchschnittlichen Verdienst und guten "Vitamin B" (Beziehungen) nicht machbar.
Mein Onkel hätte den neu dagelassen, mit Zug heim und sich einfach einen neuen gekauft, das wäre nicht das Problem gewesen.
Ich habe in ganz Dresden zu DDR-Zeiten nicht einen einzigen E30 mit DDR-Kennzeichen rumfahren sehen.
Mein Onkel wollte damals seinen (heute meinen) ETA für meinen Vater da lassen, aber man wußte von einer kleineren Reparatur (geklauter Außenspiegel) zuvor, das das damalige Autoreparaturwerk, welches in der Lage war, Ersatzteile herzubekommen und Westfabrikate zu reparieren auch Westmark verlangte und das auch nicht zu knapp.
Bleifreies Benzin gab es an den sog. Intertankstellen eigentlich so flächendeckend, das das eher kein Problem gewesen wäre, aber es ging primär drum, die Treibstoffversorgung für Besucherfahrzeuge sicherzustellen, aber auch nur gegen Westgeld und auch deutlich teurer als in der Bundesrepublik.
Selbst bei spartanischster Ausstattung wäre so ein Auto ohne ausreichend Westgeldnachschub für einen DDR-Bürger gar nicht zu halten gewesen. Selbst bei größter Improvisationsgabe wäre früher oder später Ende gewesen.
Selbst für meinen Vater nicht, mit deutlich überdurchschnittlichen Verdienst und guten "Vitamin B" (Beziehungen) nicht machbar.
Mein Onkel hätte den neu dagelassen, mit Zug heim und sich einfach einen neuen gekauft, das wäre nicht das Problem gewesen.