Nachdem in meinem Beitrag „Kaltlaufregler“ dieses Thema zu kurz kam, möchte ich es nochmals als Hauptthema aufnehmen.
Ich hatte den Einbau einer „EGS“ –Elektronisches GAT Steuersystem Lambdagesteuerte Regelung- als politische Maßnahme ausgeführt.
Die Steuer wurde dadurch im Jahr 2008 von 15,13€ auf 7,36 € / 100cm³, also um fast die Hälfte reduziert.
Ob der CO² Ausstoß im Betrieb dann besser wurde, bleibt mir aus heutiger Sicht zweifelhaft!
Tatsächlich war und ist es ein Eingriff in die Steuerungstechnik des Motors. Ich habe mir die Beschreibungen, Einbauanleitung und Schaltplan aus meinen Unterlagen gekramt und mir den Aufwand der Einbaumaßnahmen durchgelesen. Der Einbau wurde in einer Fachwerkstatt durchgeführt. Die Herstellungsfirma GAT Katalysatoren GmbH gibt es nicht mehr.
Subjektiv möchte ich feststellen, dass der Motor ab da seine Laufcharakteristik verschlechtert hat, z.B. das Anfahren aus dem Stand oder der Leerlauf nicht mehr rund lief, was bei einem 6-Zylinder doch nicht normal ist. Aber für meinen Steuervorteil hielt ich den Einbau für notwendig.
Nun bei der jetzigen Änderung mit H-Kennzeichen werden die Abgase nicht mehr gesetzlich festgelegt und dabei nur auf Originalität geachtet. Dadurch hätte ich die Möglichkeit den Rückbau vorzunehmen, was natürlich mit Kosten verbunden ist und das Ergebnis bei mir Fragen aufwirft.
Ich bin kein Fachmann um dieses Bauteil probeweise außer Betrieb zu nehmen, nur um zu schauen ob Leistung und Fahrdynamik sich verbessern werden.
Eine Werkstatt bei mir damit zu beauftragen zweifelhaft.
Ich muss mich noch dieses Jahr entscheiden, weil Umschreibung und Versicherungswechsel (Kündigung!) Vorlaufzeit beanspruchen.
Das Gutachten für die Einstufung als Oldtimer nach §23 StVZO habe ich schon beim TÜV machen lassen. Abgasanlage war kein Thema.
Wer kann mir Tipps geben. Ich freue mich auf eine gute Diskussion.
Dietmar
Ich hatte den Einbau einer „EGS“ –Elektronisches GAT Steuersystem Lambdagesteuerte Regelung- als politische Maßnahme ausgeführt.
Die Steuer wurde dadurch im Jahr 2008 von 15,13€ auf 7,36 € / 100cm³, also um fast die Hälfte reduziert.
Ob der CO² Ausstoß im Betrieb dann besser wurde, bleibt mir aus heutiger Sicht zweifelhaft!
Tatsächlich war und ist es ein Eingriff in die Steuerungstechnik des Motors. Ich habe mir die Beschreibungen, Einbauanleitung und Schaltplan aus meinen Unterlagen gekramt und mir den Aufwand der Einbaumaßnahmen durchgelesen. Der Einbau wurde in einer Fachwerkstatt durchgeführt. Die Herstellungsfirma GAT Katalysatoren GmbH gibt es nicht mehr.
Subjektiv möchte ich feststellen, dass der Motor ab da seine Laufcharakteristik verschlechtert hat, z.B. das Anfahren aus dem Stand oder der Leerlauf nicht mehr rund lief, was bei einem 6-Zylinder doch nicht normal ist. Aber für meinen Steuervorteil hielt ich den Einbau für notwendig.
Nun bei der jetzigen Änderung mit H-Kennzeichen werden die Abgase nicht mehr gesetzlich festgelegt und dabei nur auf Originalität geachtet. Dadurch hätte ich die Möglichkeit den Rückbau vorzunehmen, was natürlich mit Kosten verbunden ist und das Ergebnis bei mir Fragen aufwirft.
Ich bin kein Fachmann um dieses Bauteil probeweise außer Betrieb zu nehmen, nur um zu schauen ob Leistung und Fahrdynamik sich verbessern werden.
Eine Werkstatt bei mir damit zu beauftragen zweifelhaft.
Ich muss mich noch dieses Jahr entscheiden, weil Umschreibung und Versicherungswechsel (Kündigung!) Vorlaufzeit beanspruchen.
Das Gutachten für die Einstufung als Oldtimer nach §23 StVZO habe ich schon beim TÜV machen lassen. Abgasanlage war kein Thema.
Wer kann mir Tipps geben. Ich freue mich auf eine gute Diskussion.
Dietmar